Sycronomica
Sycronomica

Interview

Auf dem Summerbreeze bildeten die Blackies von SYCRONOMICA, von zahlreichen Fans begleitet, bei strahlenden Sonnenschein den Auftakt eines turbulenten Festivalsonnabends. Am metal.de-Stand vereinbarte ich mit Olli, dem Vocalisten und Texter der Band ein kleines Interview, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Now read all about SYCRONOMICA!

Zunächst mal möchte ich euch sagen, dass mir euer letztes Album „Gate“ (thx nochmal fürs Album;-)) zusagt. Talentiert, doch später mehr dazu. Lasst uns erstmal einen kleinen Rückblick in die Bandvergangenheit werfen. Wann genau habt ihr beschlossen, SYCRONOMICA zu gründen und was geschah bisher interessantes in eurer Bandgeschichte?

SYCRONOMICA hat sich im Winter ´96/´97 in München gegründet und ging aus einer anderen Band hervor, in der damals schon Florian Winter (Keys) und Christian Metz (Guitar) spielten. Diese zwei sind auch die letzen beiden verbliebenen Gründungsmitglieder. Damals ging es sehr rasant bergauf und ´98 konnten bereits Gigs mit IN FLAMES, BORKNAGAR, HAGGARD oder TRSTANIA gespielt werden. Aber so schnell und furios es losging so schnell kam der Fall und Ende ´99 waren die Jungs nur noch zu dritt und sogar das Schlagzeug musste vom Band kommen. Mit dem Millennium ist dann mit Michael Bayer (Drums) und meiner Wenigkeit (Vocals) das Line-Up wieder komplettiert worden, der SYCRONOMICA-Zug hat langsam Fahrt aufgenommen und neue Songs sind entstanden. 2004 haben wir dann überlegt, ob es im Garagenband-Modus weitergehen soll oder wir mal versuchen die nächste Stufe zu erklimmen. Daraufhin haben wir die verfügbare Kohle zusammen gekratzt und sind die Münchener Helion Studios (die ich hiermit sehr gerne jeder Band empfehlen möchte -> www.helinstudios.com), um die besten Songs aus den letzten Jahren wenigstens mal ordentlich aufgenommen zu haben. Das Ergebnis war unsere erstes Album „Paths“, und kam im November 2004 über das kleine Label Black Attakk auf den Markt. Über die Zusammenarbeit möchte ich hier an der Stelle jetzt nichts mehr erwähnen. Der interessierte Metalfan wird zu Genüge das „Label“ Black Attakk kennen. Im Anschluss kam mit Johannes Jüde ein zweiter Gitarist in unsere Reihen und zu sechst ist dann auch das zweite Album „Gate“ entstanden, das im November 2006 über unser aktuelles Label Armageddon Music erschienen ist.

Das „Gate“-Album ist meine erste Begegnung mit der Welt von SYCRONOMICA. Der Opener, „Für Die Ewigkeit“ und „Vom Ende Und Anfang“ (Stelle abMinute 1:38 geil!) sind Hammersongs. Auch der Rest des Albums überzeugt. Wo seht ihr den Unterschied zum Vorgänger, der mir leider entgangen ist?

„Paths“ war wie gesagt eine Art „Best-Of“ Album mit den besten Songs der vergangenen 6-7 Jahren. Leider fehlt hier der rote Faden und den Songs erkennt man zum Teil den Altersunterschied auch an. „Gate“ ist innerhalb von zwei Jahren entstanden und wesentlich homogener und einfach gereifter. Durch die zweite Gitarre auf „Gate“ hatten wir mehr Spielraum zum Ausprobieren, Variieren und Komponieren, und das ist auch deutlich zu hören.

Euer Vortrag auf dem Summer Breeze war überzeugend, obwohl ihr die undankbare Aufgabe hattet, bei Sonnenschein um 11.00 aufzutreten mit zudem nur 25 Minuten Spielzeit. Dennoch, die Reaktionen seitens der Fans waren gut, ihr konntet zufrieden sein, oder? Euer Fazit des Summer Breeze-Auftritts? Und des Festivals?

Also zuerst einmal war es für uns überhaupt eine tolle Sache, auf dem diesjährigen Summer Breeze zu spielen und dann noch auf der Hauptbühne. Dass wir da eine kurze Spielzeit am Vormittag bekommen war klar, aber nicht anders zu erwarten. Wir haben versucht, das Beste aus den 25 Minuten zu früher Stunde zu machen und die Fans habe unseren Gig voll angenommen und sind zu unserer Überraschung doch sehr zahlreich erschienen. Backstage wurden wir als noch kleine Band auch optimal behandelt und sehr viel besser hätte es für uns eigentlich nicht laufen können. Das Breeze an sich ist ein tolles Festival mit vielen interessanten Bands auch mal außerhalb des ganz harten Metals. Wir haben viele Leute kennen gelernt und Kontakte geknüpft. Also jeder Zeit wieder gerne, egal ob als Musiker oder Besucher.

Später am metal.de-Stand, als ihr feuchtfröhlich Autogramme gabt, erzählte mir einer von euch, dass Melodic Black derzeit manchmal ein wenig argwöhnisch betrachtet wird. Zuwenig puristisch, zu opulent, zu melodisch. Wie äußert sich das euch gegenüber, die ihr ja sehr verspielt, ornamentiert und labyrinthisch zu Werke geht?

Einfach ausgedrückt hast du als Blackmetal-Band, die viel mit Keyboards arbeitet und melodisch unterwegs ist, von vorne herein erst mal einen Minuspunkt. Mal von der ganzen Diskussion „Was darf sich heute noch Black Metal nennen“ abgesehen, haben eben Bands wie DIMMU BORGIR und CRADLE OF FILTH die Messlatte sehr weit nach oben gesetzt und da ist es zum Teil sehr schwer, von den Leuten richtig ernst genommen zu werden. Aber ehrlich gesagt, ist uns das scheißegal. Uns gibt es seit 96/97 und zu dem Zeitpunkt haben wir auch schon melodisch-epischen BM gemacht, und BORGIR kannte damals kaum einer. Als eine bloße Kopie oder Band im Fahrwasser der beiden genannten Combos sehen wir uns nicht.

Auf jeden Fall ertönt „Gate“ vielseitig, einerseits melodisch, anderseits auch mit verwinkelten, fast progressiven Ausflügen ins Elbenland versehen. Wie würdet ihr euren Stil charakterisieren?

Schwierig zu sagen. Wir bedienen uns aus vielen Schubladen, haben klassische Elemente dabei und die eine oder andere Bekanntschaft zum Deathmetal kommt auch schon einmal vor. Da wir unseren „Style“ ja hier und da angeben müssen, bezeichnen wir uns selber als „episch-melodischen Blackmetal“ mit ein paar progressiven Einflüssen. Ich denke, mit der Bezeichnung können wir alle leben!

Auf alle Fälle. Die Spätphase der Neunziger mit LEGENDA, DIMMU, EMPEROR und anderen Vorreitern der Szene hat euch sehr gefallen. Seid ihr auch Anhänger von nüchternerem, kratzigem Black norwegischer Prägung?

Logisch! Ich will nicht leugnen, das in meinem CD-Schrank DIMMU, EMPEROR oder OLD MAN’S CHILD-Alben zu finden sind. Ich selber gehöre bei uns in der Band wohl zu denjenigen mit dem härteren Geschmack. Meine Faves sind Bands wie BORKNAGAR, ENSLAVED, DARK FUNERAL, KAMPFAR, THE VISION BLEAK, ARCTURUS aber auch ANATHEMA, AMORPHIS oder DORNENREICH. Wie du daran erkennst, ist die skandinavische Musik bei mir ziemlich beliebt und hat für mich oft das gewisse etwas. Bei den anderen ist das ähnlich, wobei wir innerhalb der Band doch zum Teil sehr ausgeprägte Geschmäcker haben. So kannst du bei unseren Bandproben in den Pausen von Klassik über Power Metal oder Grind Core alles erleben. Eben alles was irgendwo gefällt!

Besonders gefällt mir jetzt natürlich deine Vorliebe für KAMPFAR, ENSLAVED, AMORPHIS und ANATHEMA… Eure Gitarrensoli werden transparent und sehr sauber eingespielt. Auch das traditionelle, beinahe klassisch geprägte Metal-Genre scheint euch zu gefallen, oder?

Das ist schon richtig. Wir haben uns bei unseren beiden Studioaufenthalten in den Helion Studios immer sehr wohl gefühlt und viel dazu gelernt. Man hat sich auch immer besonders um die Kleinigkeiten unserer einzelnen Parts gekümmert und das hört man dann eben zum Schluss an der Qualität der Aufnahme. Uns geht es auch in erste Linie nicht um die wahnsinnige Technik, die wir in Soli oder so implizieren müssen, sondern das Gesamtergebnis muss gefallen. Weniger ist manchmal mehr, obwohl uns immer nachgesagt wird, dass wir schon sehr viele Ideen in unseren Parts verwursten. Aber so ist das halt immer…

Ihr werdet doch diese für euch typischen Trademarks beibehalten? Der keifende wie auch der grollende Gesang ist nämlich wirklich passend. Denn so viele gute Melodic Black-Bands gibt es ja gar nicht mehr.

Also ’ne 90 oder 180 Grad Wende in Sachen Stilrichtung in naher Zukunft muss man nicht befürchten. Dem Genre bleiben wir natürlich treu, aber die eine oder andere Innovation wird es mit Sicherheit geben. Wir arbeiten z.B. zur Zeit mit cleanem Backround-Gesang und evtl. wird es auch den einen oder anderen mehrstimmigen Gesangspart auf dem neuen Album geben. Wir setzen uns selber keine Grenzen, drum lassen wir uns überraschen!

Instrumental seid ihr ja ohnehin über jeden Verdacht erhaben. Helle, sehr melodische, dabei immer mit der nötigen Härte aufwartende Gitarren, das weiß zu gefallen. Woher nehmt ihr die Inspiration für magischen Momente wie den obengenannten im Song „Vom Ende Und Anfang“ oder die Passage ab 2:57 in „To The Rivers End“? Gibt es Vorbilder und Themen, die euch keine Ruhe lassen? Und woher kommt diese Vorliebe für hakenschlagende Passagen?

Danke für das Kompliment. Schwer zusagen, wie solche Melodiestrukturen entstehen. Unser Tastenmann Florian studiert selber Musik und ist der Hauptsongwriter bei SYCRONOMICA. Er hat sehr viele Ideen und auch das nötige Hintergrundwissen. Unsere Sechsaiter bringen ihre Riffs und Ideen mit ein und das alles wird dann in den gemeinsamen Proben einstudiert und entwickelt. Beim Arrangieren bin ich selber immer gerne mit dabei und höre diverse Parts dann zum ersten Mal ohne Vorbehalt, während die anderen Jungs bereits mehrere Stunden mit den Riffs experimentiert haben. Dann gibt es halt ab und an diese Momente, wo wir nach einem gelungenen Part uns grinsend annicken. Oftmals entwickelt sich ein Song aber auch erst im Studio so richtig, weil man da einfach mehr Möglichkeiten hat um Ideen gleich in die Tat umzusetzen.

Mögt ihr eigentlich auch Gothic, und wenn ja, welchen?

Also ich weniger und dann nur einzelne Songs oder Bands. Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit diesem Genre noch nicht so recht befasst habe. Bei den anderen ist das wohl ähnlich.

Euer Schlagwerker ballert ordentlich. Groove und Rhythmus variieren gekonnt und sehr songdienlich. Kommt euer Drummer aus dem Metal-Bereich oder wird er auch von anderen Musikrichtungen beeinflusst? Wie sieht es mit dem Rest der Crew aus?

Jap, Michi kann ordentlich Gas geben wenn er will. Das macht zum Teil richtig Spaß ihm dabei zuzusehen. Er experimentiert sehr viel innerhalb der Parts und das kann ab und an auch mal ein bisschen zuviel des guten sein, aber so sind die „Schießbudenbetreiber“ eben. Musikalisch zu 100% festgelegt ist bei uns keiner. Wie schon angesprochen, hört der eine oder andere auch gerne Mal Power Metal oder Grind Core, ich selber bin z.B. ein totaler DIRE STRAITS bzw. MARK KNOPFLER-Fan, der mit Metal nun ja gar nichts zu tun hat. Solange es ehrliche und handgemachte Musik ist, habe ich keine Vorurteile.

Nochmal einen Ticken zurück: wie entstehen eigentlich eure Songs? Gibts eine längere Planung oder reifen eure verspielten Tracks, wie angedeutet, erst im Studio?

Songs entstehen in den Proben. Manchmal geht drei Monate lang nichts voran, manchmal schreibt man drei Stücke in drei Wochen. Wir setzten uns keinen Druck, dass wir innerhalb eines bestimmten Zeitraums soviel neue Songs geschrieben haben müssen. Wir haben als grobe Richtung den Masterplan, unsere CDs im zwei-jahres Rhythmus aufzunehmen. Nach November 2004 und 2006 ist also das dritte Album für den Herbst 2008 geplant. Dementsprechend wollen wir im Sommer nächsten Jahres wieder ins Studio gehen. Im Studio selber werden dann der letzte Schliff und Feinheiten gemacht und zum Teil auch Dinge ausprobiert, die im Proberaum so nicht möglich sind, z.B. mit diversen Samples.

Von welchen Bands oder welcher Musik würdet ihr euch sonst noch beeinflusst sehen, was Texte und Musik angeht? Und erzählt bitte etwas über die Texte, die ja zum Teil in deutsch, zum Teil in englisch gehalten sind.

Auch wieder schwer zu beantworten. Einflüsse kommen wohl aus Richtungen, denen Bands wie BORGIR, ARCTURUS, SATYRICON, BORKNAGAR, SAMAEL oder KATATONIA angehören, gepaart mit klassischen Elementen und zum Teil eben Death Metal. Textlich gesehen muss ich sagen, das ich da jetzt keine Vorbilder oder so habe. Ich schreibe meine Texte häufig erst nach dem ein Song schon steht. Ich höre mir das Rohgerüst an und kann dann immer sehr schnell eine Thematik damit verbinden, auch, ob der Song deutsch oder englisch ausfallen wird. Ich bin da sehr offen. Inhaltlich bediene ich mich natürlich meiner eigenen Gedankengänge, Anschauungen diverser Dinge oder Fantasiegebilden. Auch der eine oder andere Klischeetext war schon mit dabei. Die neueren Sachen werden aber sehr wahrscheinlich melancholischer und nachdenklicher ausfallen. Wir werden sehen.

Vergiss nicht, Sartre ist für YEARNING vergeben;-) Nach meiner Ansicht ist die Produktion von „Gate“ gut ausbalanciert, die Musik ist einerseits hart genug, hat Heavy Metal-kompatible Passagen und opulente atmosphärische Black-Vibes. Seid ihr mit dieser Aussage einverstanden? Und seid ihr zufrieden mit der Produktion des Albums?

Also ich kann mit dieser Aussage gut leben und zufrieden sind wir mit der Produktion von „Gate“ allemal. Natürlich gibt es die einen oder anderen Verbesserungsmöglichkeiten, die man oft erst im Nachhinein oder nach sehr häufigem Durchlauf bemerkt, aber man muss sich eben immer noch Spielraum lassen, um sich beim nächsten Mal zu steigern. Von der Arbeitsweise her und dem Umfeld, der Atmosphäre, werden wir sehr wahrscheinlich wieder in die Helion Studios nach München gehen. Hier wissen wir, wie man zu arbeiten hat und wir haben viele Freiräume und Möglichkeiten.

Das dunkle Cover von „Gate“, was soll es bedeuten? Wohin führt die „Gate Of Light“?

Zuerst möchte ich lobenderweise erwähnen, dass Cover und Schriftzug sowie das „Paths“-Cover aus der Feder unseres Drummers Michi stammen. Er kann mit den diversen Zeichengeräten fabelhaft umgehen und ist für alles Graphische bei uns zuständig. Die Coveridee ist mir beim Sehen eines alten Märchenfilms (ich sammle Märchenfilme, weil das Geschichten sind, die mich in meiner Kindheit sehr beschäftigt haben) eingefallen, hat bei den Jungs Anklang gefunden und Michi hat das dann perfekt umgesetzt. Inhaltlich soll das „Gate“-Cover den innerlichen Kampf darstellen, ob man den Sprung ins Ungewisse wagen soll, ob man die eigene Welt in Ruinen hinterlassen darf oder ob einfach die Zeit zu gehen (wohin auch immer) gekommen ist. Das ist aber nur ein Teil der Interpretationsmöglichkeiten. Jeder kann bei genauerem Betrachten des Covers seine eigenen Schlüsse ziehen und das ist auch Sinn unseres Schaffens.

Euer Album ist ja seit einiger Zeit veröffentlicht. Welcherart waren die Reaktionen?

Also im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit der bisherigen Resonanz. Wir haben Reviews im dreistelligen Bereich aus ganz Europa und zum Teil auch aus den USA, Asien und Australien bekommen und diverse Printmagazine haben sich auch für uns interessiert. Es läuft so wie wir uns das erhofft haben. Allerdings ist eben dieses „Pseudo-Problem“ Keyboard vs. Blackmetal immer wieder gegenwärtig und bei einigen Schreiberlingen merkt man deutlich, das evtl. doch ein objektiverer Kollege das Review hätte verfassen sollen. Das sind dann meist Leute, die Keybords und Blackmetal nur in Verbindung mit BORGIR und CRADLE kennen und da diese Bands mittlerweile kommerziell erfolgreich sind, wird man dann sofort über einen Kamm geschert und regelrecht verflucht. Aber jedem eben das Seine…

Habt ihr es als deutsche Melodic Black-Band schwerer als es eine schwedische oder norwegische Combo hätte?

Klar! Black Metal hat in Skandinavien den Hauptteil seiner Wurzeln und genau von daher wurden fast alle anderen BM-Bands beeinflusst. Da hat eine kleine skandinavische Band natürlich immer einen Vorteil und ist in Deutschland immer gleich interessanter als eine unbekannte einheimische Band. Ich sehe das schon so, aber man muss eben auch für seine Ziele arbeiten. Von alleine kommt selten etwas.

Habt ihr sonst noch Kontakt zu anderen deutschen Acts?

Na klar. Mit vielen Bands, die irgendwann einmal den Weg mit uns gekreuzt haben oder eben aus unseren Gefilden stammen, verbindet uns zum Teil seit vielen Jahren richtige Freundschaft. Sowas ist auch wichtig, weil man sich eben gegenseitig helfen, unterstützen oder mitreißen kann. Hier wären zum Beispiel gerade COMMANDER, WOLFCHANT, EXOTOXIN, VARG oder EQUILIBRIUM zu nennen. Mit zwei sehr eng befreundeten Bands (FESTERING SALIVA und HELFAHRT) haben wir auch am 03.10. in München unser 10jähriges Bandbestehen mit einem kleinen aber feinen Festival gefeiert.

Könnt ihr uns noch was zu Touraktivitäten sagen? Gibts Konzerte auch in good old Germany?

Also nach unserer Kurztour im letzten Dezember zusammen mit den APOKALYPTISCHEN REITERN gibt es zur Zeit keine konkreten Tour-Termine. Aber selbstverständlich werden wir weiter sehr aktiv auf dem Livesektor bleiben. Zum Jahresende hin sind jetzt neben ein paar kleineren Shows noch einige Auftritte auf Festivals in ganz Deutschland auf dem Programm. Für das Jahr 2008 gibt es dann auch schon diverse Bestätigungen, die ich jetzt aber noch nicht kommunizieren darf. Wir werden auf jeden Fall weiter präsent sein.

Wollt ihr ansonsten noch etwas loswerden?

Klar. Erstmal vielen Dank für das Interview, die interessanten Fragen und das Interesse an uns. Bleibt uns noch, alle interessierten Leser auf unsere Heimseiten unter www.sycronomica.de oder www.myspace.com/sycronomica einzuladen, sich mal mit unseren Songs zu beschäftigen und natürlich auch der ein oder andern Show beizuwohnen. Bleibt euch treu und wir sehen uns.

Danke für das Interview und deine Geduld mit meinem Fragenkatalog! See ya soon!

01.11.2007
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