Clutch - From Beale Street To Oblivion

Review

Viele Worte zum Album zu verlieren, würde angesichts der überaus passenden Worte, die Sickman zur ersten Veröffentlichung vor drei Jahren gefunden hat, wenig Sinn machen. CLUTCH sind ohnehin eine der Bands, bei der man immer weiß, was man hat. „From Beale Street To Oblivion“ ist keine Ausnahme, weshalb ich euch empfehle zum entsprechenden Review zu klicken und euch dort die nötigen Infos zu holen.

Die Frage, ob sich der Re-Release auch für diejenigen lohnt, die das Album schon besitzen, lässt sich indes nur teilweise mit ja beantworten. Zwar gibt es auf der zur Doppel-CD aufgemotzten Wiederveröffentlichung die obligatorischen Bonus-Tracks, allerdings handelt es sich dabei nur um alternative Studio- bzw. Live-Aufnahmen von Songs des gleichen Albums oder einiger Band-Klassiker. Das Video zu „Electric Worry“ sollte man in Zeiten von Youtube und Co. auch andernorts finden können, zumal das Quicktime-Format, indem es auf die CD gepackt wurde, irgendwie nicht mehr so ganz Up-To-Date ist. So sollten CLUTCH-Fans, die die Scheibe noch nicht kennen, auf jeden Fall zuschlagen und sich von der liebevollen Verpackung zu einem Kauf verleiten lassen, die anderen haben alles Relevante schon im Schrank stehen.

05.08.2010
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