Crown Of Thornz - Nothing But Tragedy (EP)

Review

KURZ NOTIERT

In den Neunzigern galt die New Yorker Hardcore-Formation CROWN OF THORNZ in bestimmten Szenekreisen als Geheimtipp für Fans von MADBALL, H2O oder AGNOSTIC FRONT, bevor sich der Trupp 1998 auflöste. 2009 reanimierte Bandkopf, Gründungsmitglied und Graffiti-Künstler Lord Ezec die Band, und nun liegt mit der „Nothing But Tragedy“-EP das erste Lebenszeichen seit 1998 vor. Darauf sind zwei Songs enthalten, das relativ straighte „The Kiss Of Death“ und das langsamere, balladeske „No Reason Why“. Vor allem ersteres Stück ist dabei gelungen und überzeugt mit seiner Old-School-NYHC-Attitüde, wobei CROWN OF THORNZ trotzdem nicht nur stumpf, sondern abwechslungs- und wendungsreich zu Werke gehen. „No Reason Why“ hingegen wirkt im Vergleich unspektakulär und lahm … nach so vielen Jahren hätten zwei vollblütige Hardcore-Songs oder eine griffigere, packendere Ballade konsequenter gewirkt. So ist die „Nothing But Tragedy“-EP ein nettes Gimmick für jene Leute, die seit den Neunzigern auf neuen Stoff von CROWN OF THORNZ warten – falls es die noch gibt -, aber das wäre auch schmissiger gegangen.

20.08.2015

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