Eleine - Acoustic In Hell

Review

KURZ NOTIERT

Als ersten Release beim neuen Label Atomic Fire Records und als Nachfolger zu „Dancing In Hell“ bringt die schwedische Symphonic-Metal-Formation ELEINE die Akustik-EP „Acoustic In Hell“ auf den Markt. Darauf befinden sich acht Tracks von ihren bisherigen Alben im neuen Gewand. Das klingt zwar nach vielen Stücken für eine EP, diese sind allerdings kurz und knackig gehalten, weshalb sie in der Summe nur auf eine gute halbe Stunde kommen. Musikalisch zeigen sich ELEINE einigermaßen abwechslungsreich, und auch am Mikro bieten sie mit Klargesang weiblicher und männlicher Art sowie Growls Varianz. Wie schon bei früheren Veröffentlichungen thront die Stimme von Sängerin Madeleine Liljestam im Vordergrund. Beim Gesangsstil lässt sich die Assoziation zur Disney-Prinzessin auch auf diesem Release nicht abschütteln. Insgesamt eine nette EP, bei der sich aber kein wirklicher Mehrwert oder Unterhaltungsfaktor abzeichnet. Daher wahrscheinlich vor allem für diejenigen interessant, die ohnehin Fans der Band sind.

10.10.2022

headbanging herbivore with a camera

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