Fateful Finality - Battery

Review

Sind hier Fans von alten THE HAUNTED anwesend, denen die Band irgendwann nicht mehr hart genug war? Trauert ihr immer noch Songs wie „99“ nach? Dann haben die Jungs von FATEFUL FINALITY das Richtige für euch.

Das neue Album „Battery“ klingt so, wie oben genannte Band heute klingen könnte. Hier bekommt man alles, was das Thrasherherz begehrt: eingängige und aggressive Thrash-Metal-Eskapaden, stimmige Refrains, viel Melodie und Abwechslung und einen Sänger, welcher den Legionen an jungen Thrash-Metal-Bands um Längen voraus ist (Ausnahmen bestätigen die Regel). Viel mehr gibt es zum neuen FATEFUL-FINALITY-Album auch nicht zu berichten. „Battery“ ist ein grundsolides und rundes Thrash-Metal-Album geworden, das fast alles erfüllt, was man sich von einem solchen Werk erhoffen kann.

Warum dann nur eine Siebener-Bewertung? Nun, was mir auf „Battery“ fehlt, sind die richtigen Highlights. Solche Songs, die einem das Hirn schon nach den ersten zehn Sekunden zermartern und bei denen man einfach nur „GEIL, GEIL, GEIL!!!“ denkt. Solche Songs wie „Alison Hell“ auf dem „Alice In Hell“-Album von ANNIHILATOR, wie „Cowboys From Hell“ auf PANTERAs Werk von 1990, wie „City Of God“ von SODOMs Album „Sodom“. Sowas fehlt mir auf „Battery“. Wären solche Knüller auf dem Album vertreten, wären sicher noch ein bis zwei Punkte mehr drin gewesen. So gibt es „nur“ sieben Punkte.

 

07.03.2015
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