Hate Squad - Reborn From Ashes

Review

KURZ NOTIERT

HATE SQUADS größtes Problem war schon immer, dass sie es nie geschafft haben, ein Album mit Songs von konstant hoher Qualität zu schreiben. Jeder kennt „Not My God“, aber die anderen Songs auf „I.Q. Zero“ rangierten unter „ferner liefen“. „Degüello Wartunes“ ist das andere Beispiel, mit „Never Surrender … Die Fighting“ und „Hannover H8Core“ gibt es zwei sehr gute Stücke. Dann findet man noch drei passsable Songs, und der Rest versinkt wieder im Mittelmaß.

„Reborn From Ashes“ ist wie „Katharsis“ anders als die Vorgänger, von den einzelnen Songs erreicht nicht einer das Niveau der Hits der Band. „Reborn From Ashes“ funktioniert aber als Album. Und das ist eigentlich bei den Hannoveranern eine Überraschung. Ansonsten gibt es weiterhin die gewohnte Kost von HATE SQUAD, die auch im Jahr 2018 bestätigen, einer der Vorreiter für die Verschmelzung von Death Metal, Thrash Metal und Hardcore zu Metalcore gewesen zu sein.

Wer also mit Metalcore, New York Hardcore oder grenzüberschreitendem, thrashigem Death Metal was anfangen kann, darf immer gerne bei HATE SQUAD zugreifen. Auf die nächsten 25 Jahre.

08.01.2019
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