Kingcrow - Eidos

Review

KURZ NOTIERT

NO MERCY auf Metal! Das ist der erste, zugegeben etwas vorschnelle Eindruck, den „Eidos“ hinterlässt. So lautet der Titel des dritten Albums aus der Feder des italienischen Progressive-Sextetts KINGCROW. Im Vergleich zu den vorangegangenen Scheiben „In Crescendo“ (2013) und „Phlegethon“ (2010) wurde reichlich südländisches Akustikgitarrengefummel in die Stücke eingearbeitet. Die Tracklist des neuen Werks bietet dabei ein durchaus abwechslungsreiches Hörerlebnis, das mit Elementen aus Klassik und Heavy Metal sowie gepflegten Gitarrensoli aufwartet. Allerdings fehlt der Platte ein gewisser Tiefgang, sodass sich kein Track wirklich festsetzen mag. Für Freunde des seichteren Progressive Rocks ist sie aber allemal empfehlenswert.

13.07.2015
Exit mobile version