Sinner - The End Of Sanctuary

Review

KURZ NOTIERT

SINNER gehören zu den ältesten Kapellen im deutschen Heavy-Metal-Sektor. Seit dem Jahr 1980 berieseln die Stuttgarter ihre Fanscharen in steter Regelmäßigkeit mit kernigen Power-/Heavy- und Hard-Rock-Hymnen, doch nicht immer mit gleichbleibender Qualität. Hinsichtlich aktueller Re-Releases legen Metal Mind Productions den Fokus auf die vielleicht stärkste Phase der Schwaben in den frühen 00ern.

Auch “The End Of Sanctuary“ ordnet sich solide in diese Riege treibender Melodien ein, wobei sich die Songs hier oftmals von kräftigen Hard-Rockern entfernen und mehr in wogende Power-Metal-Stücke gehen. Das steht SINNER richtig gut zu Gesicht, auch wenn hier gerade jene Momente richtig stark erscheinen, wenn die Kombo etwas emotionaler agiert. Genannt wären da etwa der Titeltrack, “Blood Relations“ oder “Broken World“. Ein guter Rückblick in definitiv gute Zeiten.

27.04.2015
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