Slipknot - Iowa

Review

Mit ihrem Debütalbum haben die Jungs in den lustigen Masken und den Schlafanzügen ja schon mächtig für Aufsehen gesorgt. Die Verkaufszahlen waren wohl für derart harte Mucke angenehm hoch, was allein schon ein Grund dafür ist, dass sich die geneigte Hörerschaft mal wieder in zwei Lager spalten musste. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie.

Mit Spannung haben wir nun wohl alle auf den Nachfolger gewartet und hier ist er nun. Die Erwartungen waren sehr hoch, allerdings habe ich ehrlich gesagt zwar auf Überraschungen gehofft, aber nicht wirklich damit gerechnet. Und so kommt „Iowa“ denn auch gewaltig daher mit allen Facetten, die SLIPKNOT eigentlich schon letztes Mal zu bieten hatte.

Bloß die beiden heftigen Opener fahren Blastbeats auf, wie man sie bisher nur von Secret Tracks kannte. SLIPKNOT sind einzigartig genug, dass sie es sich leisten können mehrere Alben ohne große Experimente aufzunehmen. Deshalb denke ich, dass jeder genau das von „Iowa“ bekommen wird, was er erwartet hat, d.h. die Hartwursthörerschaft wird sich immer noch nicht einig in die Arme fallen.

Um es kurz zu machen: „Iowa“ wird bestimmt wieder seine Fans finden und ist, wenn vielleicht nicht besser, dann doch ein kleines Stück reifer als das Debüt.

17.09.2001
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