Slipknot - Slipknot - 10th Anniversary Edition

Review

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Seit 1999 gibt es die maskierten Herren der US-Metalcore-Truppe SLIPKNOT nun schon. Zu Anfangszeiten noch als Eintagsfliege verschrien, mauserten sich die neun verrückten Typen aus Iowa schnell zu einem internationalen Topakt, der seit jeher mit einer eigenständigen Mischung aus Crossover, New Metal und Metalcore aufwarten kann. Jetzt, zehn Jahre später, veröffentlichen die Jungs ihr kultiges Debüt erneut und packen dazu auch noch jede Menge Bonusmaterial oben drauf. Und der Zeitpunkt wurde geradezu passend gewählt, denn es ist auch bereits schon wieder ein Jahr her, als das letzte Album „All Hope Is Gone“ veröffentlicht wurde.

Die Songauswahl auf diesem Re-Release trifft voll ins Schwarze. Neben den guten alten Klassikern gibt es auf der Haupt-CD noch etliche B-Seiten, Mixes und rare Demos. Der Rundling ist bis zum Rand gefüllt. Und wäre dem noch nicht genug, legt die Band noch eine Bonus DVD oben drauf. Darauf enthalten sind Videos von einigen Songs auf der CD, eine „Behind The Scenes“-Footage sowie das ganze Livekonzert auf dem Dynamo im Summer 2000. Damals waren die Jungs noch richtig in Hochform und konnten auch mit ihrer Maskenshow noch so richtig punkten.

Die „10th Anniversary Edition“ ist eine wirklich gelungene Neuveröffentlichung geworden. Nicht nur Fans der alten Schule werden vor allem von der Menge des Bonusmaterials begeistert sein, nein auch jene, die mit der Band bisher noch nicht viel am Hut hatten und gerne auch mal ein Stück Metalcore-Geschichte erleben möchten. Übrigens! Die „10th Anniversary Edition“ gibt es auch noch in einer Sammleredition mit T-Shirt, Aufnäher, Sammelkarten und Schlüsselanhänger für kleines Geld. Da kann man eigentlich schon gar nicht mehr Nein sagen. Vor allem dann, wenn man das Album noch nicht zu Hause hat.

22.10.2009

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4 Kommentare zu Slipknot - Slipknot - 10th Anniversary Edition

  1. timbo sagt:

    ich bin verwirrt. slipknot sind metalcore? war mir neu. und ich dachte das sollte eine neuauflage des ersten albums sein, und nicht ein best of, alle klassiker sind drauf, so lange wie sie auf dem debut zu finden waren. also entweder hat sich das ding ganz schön geändert seit der planung oder die kritik hat das thema verfehlt. riecht mir nach schlechter umtextung einer pressemeldung. erwarte mehr

    5/10
  2. Anonymous sagt:

    sorry aber das review liegt komplett daneben..ist kein best of sondern die neuauflage des ersten albums..
    einziger bonus track ist \\\\\\\"purity\\\\\\\"
    album fand ich damals sehr genial da anders und sehr aggressiv und chaotisch..attribute die heutzutage bei slipknot nicht mehr zutreffen..

    9/10
  3. sascha sagt:

    Würde ich ejtzt nicht direkt als Metalcore bezeichnen, das Debüt von Slipknot… Aber es stimmt schon, dass hier Metal auf Hardcore Shouts und Strukturen trifft. Die meißten verbinden Metalcore halt nur noch mit Göteborg Gedudel, Clean-Passagen und Emoseitenscheitel. Hoch leben die Vorurteile!

    Das Debüt von Slipknot ist ion höchstem Maße primitiv, chaotisch und war damals als eine Art Statement zu sehen.

    Zu recht umstritten, wer der Scheibe aber jemals was abgewinnen konnte, wird sie so schnell keinesfalls mehr los.

    Spätestens jetzt ist es mal Zeit, einen der inoffiziellen Klassiker des modernen (ja, modern!) Metals anzuhören und im Idealfall zuzuschlagen.

    8/10
  4. Anonymous sagt:

    Schon peinlich, wenn man das Album zu erst als "Best Of" rezensiert hat… Mal abgesehen davon ein modernes, hochprimitives und chaotisches Album. Metalcore? Naja, wenn man damit die Verbindung aus Metal und Hardcore meint, gerne, aber nicht das, was die meißten heute damit verbinden. Nu Metal trifft da schon eher den Gedanken.

    8/10