sPout - We Brake For Nobody

Review

„We came here, with the sounds to bounce“ heißt es passend in einem der Songs der österreichischen Crossover-Combo sPOUT, und es waren bei mir definitiv keine Freudensprünge. Die Grazer existieren seit 1997 und können auf vier Veröffentlichungen zurückblicken. Musikalisch hat man sich dem Crossover verschrieben, das ganze mit einem deutlich höheren Hip Hop-Anteil. Besonders der Gesang ist doch sehr Hip Hop-lastig. Man wechselt sich auch am Mikro fleißig ab, der Gesang, der in manchen Refrains zum Einsatz kommt, erinnert aufgrund der leicht orientalisch angehauchten Sprachmelodie an Serj Tankian (SOAD). Wenn der Sänger einen der seltenen Versuche unternimmt aggressiv zu schreien („Take Me“), erinnert das eher an die Geräuschkulisse einer Grundschule.
Elektronische Spielereien, Scratches und Samples, die teilweise gekonnt in die Songs integriert wurden („People“) – vieles an sPOUT erinnert an LINKIN PARK, gerade die eingängigen Hooklines wie beispielsweise bei „Not The One“.
Für diese Musiksparte haben die Österreicher ihre Sache sicherlich professionell und auch nicht schlecht gemacht, das ändert aber nichts daran, dass dies Musik für eine Zielgruppe ist, die nicht im Metal verwurzelt ist und mit der eigentlichen Szene nichts am Hut hat.
Zu weiß für richtigen Hip Hop, zu wenig Eier für Metal???
Sorry, nichts für mich….

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04.11.2005

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