The New Roses - Nothing But Wild

Review

THE NEW ROSES liefern mit “Nothing But Wild“ ihr viertes Studioalbum ab. Und schon der Opener der Scheibe, “Soundtrack Of My Life“, ist ein absoluter Ohrwurm.

THE NEW ROSES wagen eine Kurskorrektur

Statt mit Southern Rock überzeugen die Wiesbadener bei diesem Album mit Classic Rock, der starke 80er Jahre Vibes mit sich bringt. Unweigerlich hört man in der Stimme von Frontman Timmy Rough Ähnlichkeiten zu Größen wie BON JOVI oder BRYAN ADAMS.

Neben typischen Rockhymnen, die das Album zieren, kommen auch zwei raubeinige Balladen dazu, die ebenfalls sofort ins Ohr gehen. Vor allem aber “Soundtrack Of My Life“, “Down By The River“ und “Can’t Stop Rock’n’Roll“ sind die stärksten Hits der Platte.

Eine Band von internationalem Format

THE NEW ROSES haben den Dreh raus, nicht nach einer deutschen Band zu klingen, sondern authentisch amerikanisch. Die Band schreibt Radiohits, die nicht abgedroschen klingen, sondern auch für wahre Rock-Fans ein Genuss sind.

Die Platte klingt nach Freiheit und ist der perfekte Begleiter für einen Roadtrip im Sommer. “Nothing But Wild“ ist super abgemischt und hochwertig produziert, was den ein oder anderen vielleicht abschrecken könnte. Jedoch wirkt die Kombination aus Gesang und den Instrumenten zu jeder Zeit stimmig.

“Nothing But Wild“ ist ein rundes Gesamtpaket

Auch das Album-Cover passt perfekt zum Sound der Scheibe. Schlicht aber aussagekräftig kommt “Nothing But Wild“ als rundes Gesamtpaket daher und ist somit ein absolutes Muss für jeden Rock-Fan.

Beim Hören der Platte stellt sich nicht die Frage, warum THE NEW ROSES mit Größen wie KISS oder THE SCORPIONS touren. “Nothing But Wild“ ist eine authentische Liebeserklärung an den amerikanischen Rock. Das spürt man mit jedem Song auf dem bisher besten Album der Wiesbadener. Mit dieser Platte werden THE NEW ROSES nicht nur in Deutschland und Europa Erfolge feiern, sondern auch international sehr gut ankommen.

(Text: Stefanie Sauer)

06.09.2019
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