Wolfen - Don't Trust The White

Review

….leider geht’s nicht unentwegt so weiter. Obwohl es haufenweise erstklassige instrumental Passagen und riffs gibt – die songs hauen mich nicht so richtig vom Hocker. Das liegt hauptsächlich an den Vocals, der Sprechgesang ist cool aber der Rest ist nicht unbedingt originell. Zwischen Power und Thrash liegend haben die Kölner Jungs Potential in Massen, mir wäre halt lieber wenn der Sänger von Bruce Dickinson angehauchten Passagen Abstand nehmen würde. Das nervt manchmal ziemlich. Zwischendurch fährt die Musik ordentlich ab, wie z.B. beim zweiten Titel des Albums ‘Burn in Hell’. Auch ‚2006‘ fiel mir schon beim ersten Abspielen angenehm auf. ‚Caught in the trap‘ ist ebenso ein Hammer. Mehrmaliges Anhören ist zu empfehlen, dann gewöhnt man sich an den Gesang ( oder auch nicht ).

06.01.2001
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