Nightingale
Third Chapter – Der dritte Teil der Re-Release Serie

Special

Dan Swanö von NIGHTINGALE während „The Breathing Shadow“

Mit „The Breathing Shadow“ und „The Closing Chronicles“ von NIGHTINGALE sowie „Crimson“ und „Crimson II“ von EDGE OF SANITY steht unter dem Titel „Third Chapter“ der dritte Teil der Serie an Wiederveröffentlichungen an.

„Third Chapter“ ist dabei ebenfalls auf zwei Veröffentlichungstermine, Juni und August 2025, aufgeteilt. Die Alben von NIGHTINGALE werden über InsideOut, EDGE OF SANITY über Century Media Records veröffentlicht.

NIGHTINGALE gründete Dan Swanö (unter anderem WITHERSCAPE, BLOODBATH, PAN-THY-MONIUM und INFESTDEAD) zunächst als Soloprojekt. Im Lauf der Zeit entwickelte sich ab dem Jahr 2000 eine feste Bandstruktur, unter anderem mit seinem älteren Bruder Dag (alias Tom Nouga). Die Swanös mischen hier auf den verschiedenen Alben in unterschiedlicher Ausprägung munter Symphonic und Gothic Rock mit AOR und Progressive Rock. Die Entwicklung ging dabei kontinuierlich grob von den Anfängen im Gothic Rock, die noch von der Liebe zu THE SISTERS OF MERCY geprägt waren, zu AOR und Progressive Rock.

„Third Chapter“ enthält die Wiederveröffentlichtung der Alben „The Breathing Shadow“ und „The Closing Chronicles“.

Die Re-Issues sind in einigen Formaten mit Extra-Material angereichert. Dan Swanö hat das Material remastert. Dabei blieb der ursprüngliche Charme erhalten, aber der Sound hat mehr Lautstärke und Druck. Die Remixe gehen etwas weiter, alles klingt voluminöser, die einzelnen Instrumente transparenter, der Charakter ändert sich teilweise ein wenig. Die originalen Artworks wurden ebenfalls restauriert, dazu wurden den Re-Releases alte Fotos sowie für die Deluxe CD Edition detaillierte Liner Notes hinzugefügt.

Da die Re-Issues in verschiedenen Formaten erhältlich sind, beide Alben nun auch zum ersten Mal auf Vinyl, findet ihr die genauen Zusammenstellungen als Übersicht auf der letzten Seite.

Dan Swanö im Unisound Studio

Cover Artwork von NIGHTINGALE – „The Breathing Shadow“

NIGHTINGALE – “The Breathing Shadow” Re-issue

Um zu verstehen, warum es zu NIGHTINGALE kam, muss man sich mit EDGE OF SANITY und der besonderen Konstellation der Band beschäftigen. Denn diese barg Spannung in sich.

Die Spannung in EDGE OF SANITY

Ursprünglich als reine Death-Metal-Band gegründet, entwickelten sich EDGE OF SANITY im Lauf der Jahre beständig weiter und öffneten ihren Stil. Diese Öffnung hin zu mehr Melodie und Progression, das Integrieren von Genre-fremden Einflüssen, lag insbesondere an Dan Swanö. Seine Bandkollegen wollten hingegen beharrlich am ursprünglichen Stil festhalten. Das führte zunächst zu kreativen wie hochqualitativen Ergebnissen, legte aber auch die Saat für das Auseinanderbrechen der Band.

Der Gothic Rock, insbesondere THE SISTERS OF MERCY, sicher auch THE MISSION und THE CURE, sowie wenn auch zunächst weniger der Prog Rock, da natürlich MARILLION, hatten immer mehr Einfluss auf Dan. Als EDGE OF SANITY auf „The Spectral Sorrows“ die höchst eingängige Swanö-Komposition „Sacrificed“ brachten, stand die Death-Metal-Welt 1993 Kopf. Purer Gothic Rock auf einer Todesblei-Platte, da gab‘s noch nie! Dem folgte ein Jahr später auf „Purgatory Afterglow“ das Gitarrenorientierte Stück „Black Tears“. Ein Song dieses Stils je Album, mehr Raum schien nicht möglich. In Dan reifte die Idee, ein ganzes Album völlig frei von irgendwelchen Bandzwängen und limitierenden Erwartungen von Fans seiner Hauptband zu machen. Ein neues musikalisches Betätigungsfeld, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Mit NIGHTINGALE der Kreativität freien Lauf lassen

Neben EDGE OF SANITY gründet Dan Swanö NIGHTINGALE, damals als reines Soloprojekt. Dan übernimmt Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard und (zunächst) Drumcomputer. In einem kreativen Lauf werden die Songs im Januar 1995 von Swanö im Alleingang innerhalb von gerade einmal sieben Tagen in seinem Unisound Studio komponiert, aufgenommen und gemischt. Das Ergebnis erhält den Namen „The Breathing Shadow“ und erscheint im Frühjahr desselben Jahres.

Das Debütalbum „The Breathing Shadow“

Trotz des düsteren Cover Artworks mit blutroten Totenschädeln findet sich auf „The Breathing Shadow“ nicht eine Note Death Metal. Mit deutlich mehr Mut zu Melodie, einem klaren Bekenntnis zum Keyboard als gleichberechtigtem Instrument, durchweg klarem, melodischem Gesang und einem Hang zu düsterer Melancholie atmet das Debütalbum insbesondere viele Einflüsse des Gothic Rocks. Der Progressive und Hard Rock späterer Alben findet hier eher untergeordnet Raum. NIGHTINGALE und Swanö sind noch auf einer musikalischen Erkundungsreise, einer Selbstfindungsphase.

Der Charakter eines spontanen, ungekünstelten Soloprojekts ist auf „The Breathing Shadow“ hörbar. Insbesondere natürlich der künstliche Klang des verwendeten Drumcomputers aber auch die teils mit viel Hall unterlegten Gitarrenlinien tragen zum eigentümlichen Charme des Albums bei. Die Songs selbst sind eingängig schlicht und gleichzeitig elegant wie wirkungsvoll. Insbesondere die einprägsamen, zauberhaften Melodien sowie die charakteristische Stimme von Swanö tragen die atmosphärisch dichten Kompositionen.

Vom stimmungsvollen Opener „Nightfall Overture“ über das verträumte, dichte „Sleep“, das melancholisch-schwungvolle Achtziger-Goth-Stück „The Dreamreader“, zur MARILLION-Verbeugung „Higher Than The Sky“. Im weiteren Verlauf entwickelt sich „The Breathing Shadow“ dann doch noch etwas stärker Richtung Hard Rock und Melodic Metal wie im schmissig-einprägsamen „Gypsy Eyes“. Hier zeigt sich unter dem Banner NIGHTINGALE noch einmal eindrucksvoll das Talent von Swanö, vielseitige Stile gekonnt miteinander spannend, schlüssig und flüssig zu verweben und eingängige, fast schon poppige Hooks zu zaubern.

Das die „The Breathing Shadow“-Geschichte in den folgenden Jahren immer wieder aufgegriffen wird, unterstreicht den besonderen Stellenwert des Debütalbums für NIGHTINGALE.

Die Unterschiede zum Original von „The Breathing Shadow“

Die Originalaufnahmen wurden wie bisher auch von Swanö remastert, was in erster Linie mehr Druck und Lautstärke bringt. Für die Doppel-CD gibt es zusätzlich Remix-Versionen von sechs Albumtracks, die klanglich wie dynamisch eine Steigerung und mehr Transparenz bringen. Das ändert auch etwas am Charakter der Stücke, gerade „Sleep“ wirkt so deutlich düsterer. Weiter gibt es hier als Bonus einige bisher unveröffentlichte Schätze für Fans: Drei Live-Aufnahmen aus den Jahren 2010 und 2012 in besserer Bootleg-Qualität und drei Demoversionen. Eine sinnvolle Abrundung dieser Wiederveröffentlichung.

Mit „The Breathing Shadow“ war nicht nur ein Anfang gemacht. Dan Swanö überraschte die EDGE OF SANITY Fans vor genau 30 Jahren mit einer stimmungsvollen, atmosphärisch dichten wie spannenden Mischung von Gothic Rock / Melodic Rock mit großen Melodien trotz spontanem Charakter. Swanö verwirklichte Ideen, die bei seiner Hauptband so nicht umsetzbar gewesen wären.

NIGHTINGALE werden sich in Folge zu einer echten Band, unter anderem mit Dans Bruder Dag, wandeln und ihren Stil weiter in Richtung Progressive und Melodic Rock entwickeln.

7/10 Punkte

Cover Artwork von NIGHTINGALE – „The Closing Chronicles“

NIGHTINGALE – “The Closing Chronicles” Re-issue”

„The Closing Chronicles“ benannte Dan Swanö passenderweise sein zweites und letztes Album mit NIGHTINGALE. Das letzte Album?

Das letzte Album von NIGHTINGALE?

Mit „The Breathing Shadow“ hatte Swanö unter dem Banner NIGHTINGALE 1995 ein Debütalbum veröffentlicht, mit welchem er seiner Liebe zum Gothic Rock und etwas weniger dem Progressive Rock / Melodic Rock Ausdruck verleihen konnte. In diesem Soloprojekt konnte sich Dan kreativ frei austoben, während er gleichzeitig mit UNICORN eine Progressive-Rock-Band hatte, die sich allerdings gerade auflöste. „The Closing Chronicles“ war 1996, im selben Jahr erschien übrigens auch „Crimson“ von EDGE OF SANITY, ursprünglich als letztes Album geplant, griff die Geschichte des ersten Albums auf und beendete diese mit dem Tod der Hauptfigur. Doch es war nicht das Ende von NIGHTINGALE, eher eine Mischung aus Fortsetzung und Neubeginn.

Fortsetzung und zugleich Neubeginn

Für das zweite Album wandeln sich NIGHTINGALE vom Soloprojekt in ein Duo und damit schon fast in eine Band. Dag Swanö, Dans älterer Bruder, stößt dazu und gibt sich aufgrund der Namensähnlichkeit das Pseudonym Tom Nouga. Dag ist am Songwriting beteiligt, spielt einige Gitarren und Bass und übernimmt die Produktion. Dan trägt den Hauptteil des Songwritings, Gesang, Gitarre, Keyboard und Schlagzeug (statt Drumcomputer wie beim Debüt), dazu kümmert er sich als Toningenieur auch um den Mix. Musikalisch entwickeln sich NIGHTINGALE ebenfalls weiter.

Die Weiterentwicklung mit „The Closing Chronicles“

„The Breathing Shadow“ war noch in erster Linie im Gothic Rock beheimatet. Mit „The Closing Chronicles“ lenken die Swanö-Brüder NIGHTINGALE in eine Richtung, die deutlich stärker dem Progressive Rock, Melodic Rock, AOR und etwas Metal frönt, ohne dass der Gothic vollends verschwindet. Vermutlich landeten hier auch einige Stücke, die ursprünglich für UNICORN gedacht waren. Als Einflüsse dürften MARILLION, KANSAS, RUSH, FATES WARNING, GENESIS und ASIA gedient haben. Die Arrangements wirken ausgefeilter, die Produktion professioneller. Düster, melancholisch ist „The Closing Chronicles“, auch stehen hier wieder der charismatische, harmonische wie emotionale Gesang von Dan sowie die großen, eingängigen Melodielinien im Vordergrund und verbinden die beiden Alben atmosphärisch miteinander.

Das griffige „Deep Inside Of Nowhere“ eröffnet das Werk mit einprägsamen Prog Rock, die schöne, kraftvolle Stimme und majestätischen Keyboards fesseln. „Revival“ lebt vom eingängigen, in den Bann ziehenden Ohrwurmrefrain, den dramatischen Keyboardlinien und kraftvollen, schweren Metal-Gitarren. Das folgende, entspanntere und über neun Minuten lange, epische „Thoughts From A Stolen Soul“ wartet mit Hammond-Orgel-Sounds und bluesigen Gitarrensoli auf. „So Long (Still I Wonder)“ hat den gefühlvollen Gesang von Dan, geschmackvolle Gitarrenleads und spacige Keyboards, während das symphonische wie druckvoll treibende, energiegeladene „Steal The Moon“ mit seiner melancholischen Atmosphäre besticht. Die ruhige wie berührende Stimme und feierliches Keyboard tragen alleine das düstere wie schöne und gefühlvolle „Intermezzo“. Abgeschlossen wird das offizielle Album mit dem dreiteiligen Mini-Prog-Epos „Alive Again“ das sowohl E-Gitarre wie Akustikgitarre, vielschichtige Keyboads und den fesselnden, emotionalen Gesang enthält.

Die Unterschiede zum Original von „The Closing Chronicles“

Wie bei allen Wiederveröffentlichungen bisher wurden die Originalaufnahmen von Dan Swanö remastert, was mehr Lautstärke, Druck und Klarheit bringt. Für die Doppel-CD gibt es drei coole Coversongs in Form von „Before The Dawn“ (JUDAS PRIEST), „C’est la vie“ (EMERSON, LAKE AND PALMER) und „Return To Fantasy“ (URIAH HEEP). Zwei Albumtracks als 2025er Version, sieben Live-Aufnahmen in annehmbarer Klangqualität, zwei Demo-Aufnahmen und eine ursprüngliche Aufnahme von „Steal The Moon“ von 1993. Ordentlich Bonusmaterial also.

Die Spontanität des einstigen Gothic-Rock-Soloprojekts wich innerhalb eines Jahres einem professionelleren, nicht weniger emotional zupackenden Prog Rock. Danach wurde es aber erst einmal ruhig um NIGHTINGALE, es sollte ja ursprünglich das letzte Album sein. Unter seinem eigenen Namen veröffentlichte Dan Swanö 1998 „Moontower“, dass man als Bindeglied zwischen EDGE OF SANITY und NIGHTINGALE betrachten könnte. Zur vollständigen Band reiften NIGHTINGALE dann im Jahr 2000 mit „I“.

8/10 Punkte

Dag und Dan Swanö während „The Closing Chronicles“

NIGHTINGALE – “The Breathing Shadow (Re-issue)”
06. Juni 2025 / InsideOutMusic

Ltd. Deluxe 2CD Jewelcase in O-Card
(CD 1: 53:23 + CD 2: 49:29 = 102:52 min.)
CD 1 und Digital Album – Album Remaster 2025 (53:23):
1. Nightfall Overture (Remaster 2025) (08:09)
2. Sleep…(Remaster 2025) (04:40)
3. The Dreamreader (Remaster 2025) (05:24)
4. Higher than the Sky (Remaster 2025) (06:15)
5. Recovery Opus (Remaster 2025) (02:15)
6. The Return to Dreamland (Remaster 2025) (03:04)
7. Gypsy Eyes (Remaster 2025) (03:38)
8. Alone? (Remaster 2025) (06:37)
9. A Lesson in Evil (Remaster 2025) (05:53)
10. Eye for an Eye (Remaster 2025) (07:22)
CD 2 –Bonus Disc (49:24):
1. Nightfall Overture (Remix 2025) (08:11)
2. Sleep… (Remix 2025) (04:02)
3. The Dreamreader (Remix 2025) (04:42)
4. Higher than the Sky (Remix 2025) (05:05)
5. Recovery Opus (Remix 2025) (02:18)
6. The Return to Dreamland (Remix 2025) (03:05)
7. Tint gör ont (Remaster 2025) (01:11)
8. Gypsy Eyes (Live in Helsinki 2010) (00:50)
9. A Lesson in Evil (Live in Rejmyre 2012) (04:46)
10. Eye for an Eye (Live in Helsinki 2010) (01:45)
11. The Breathing Shadow Medley MMX (Demo 2010) (03:19)
12. A Lesson in Evil (Demo 2012) (05:18)
13. The Breathing Shadow Medley MMI (Demo 2001) (04:43)

LP 180g Vinyl (53:31 min.)
Side A (26:52):
1. Nightfall Overture (Remaster 2025) (08:09)
2. Sleep… (Remaster 2025) (04:40)
3. The Dreamreader (Remaster 2025) (05:24)
4. Higher than the Sky (Remaster 2025) (06:15)
5. Recovery Opus (Remaster 2025) (02:21)
Side B (26:39):
1. The Return to Dreamland (Remaster 2025) (03:04)
2. Gypsy Eyes (Remaster 2025) (03:38)
3. Alone? (Remaster 2025) (06:37)
4. A Lesson in Evil (Remaster 2025) (05:53)
5. Eye for an Eye (Remaster 2025) (07:22)

NIGHTINGALE – “The Closing Chronicles” Re-issue”
08. August 2025 / InsideOutMusic

Ltd. Deluxe 2CD Jewelcase in O-Card
(CD 1: 42:33 + CD 2: 62:51 = 105:24 min.)
CD 1 und Digital Album – Album Remaster 2025 (42:33):
1. Deep Inside of Nowhere (Remaster 2025) (07:12)
2. Revival (Remaster 2025) (04:24)
3. Thoughts from a Stolen Soul (Remaster 2025) (09:01)
4. So Long (Still I Wonder) (Remaster 2025) (04:47)
5. Steal the Moon (Remaster 2025) (03:17)
6. Intermezzo (Remaster 2025) (04:21)
7. Alive Again (Remaster 2025) (09:27)

CD 2 – Bonus Disc (62:51):
1. Before the Dawn (Remaster 2025) (02:06)
2. C’est la vie (Remaster 2025) (03:06)
3. Return to Fantasy (Remaster 2025) (04:20)
4. Intermezzo (2025 Version) (02:15)
5. Alive Again (2025 Version) (08:42)
6. Deep Inside of Nowhere (Live in Krefeld 2005) (05:45)
7. Revival (Live in Finspang 2009) (04:58)
8. Thoughts from a Stolen Soul (Live in Baarlo 2012) (07:37)
9. So Long (Still I Wonder) (Live in Atlanta 2001) (01:06)
10. Steal The Moon (Live in Örebro 2004) (03:31)
11. Intermezzo (Live in Örebro 2001) (01:21)
12. Alive Again (Live in Örebro 2001) (02:16)
13. Thoughts from a Stolen Soul (Demo 2012) (06:36)
14. The Closing Chronicles Medley (Demo 2001) (04:49)
15. Steal the Moon (Original Version 1993) (04:13)

LP 180g Vinyl (42:36 min.)
Side A (20:41):
1. Deep Inside of Nowhere (Remaster 2025) (07:12)
2. Revival (Remaster 2025) (04:24)
3. Thoughts from a Stolen Soul (Remaster 2025) (09:01)
Side B (21:55):
1. So Long (Still I Wonder) (Remaster 2025) (04:47)
2. Steal the Moon (Remaster 2025) (03:17)
3. Intermezzo (Remaster 2025) (04:21)
4. Alive Again (Remaster 2025) (09:27)

16.07.2025

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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