Aeternus - Shadows Of Old

Review

Aeternus, dieser Name sollte eigentlich jedem der Black/Death – Metal Szene geläufig sein. Nach der Doppel CD „And so the night became“ legen sie schon wieder ein Full-Length Album nach, das vor Energie nur so strotzt. Wer auf irgendwelche modernen Elemente hofft, der ist bei Aeternus aber an der falschen Stelle. Kompromißlos und kühl, so der durchaus beeindruckende Gesamtsound ihrer neuen Scheibe „Shadows of old“. Ob dies ein großes Plus sein sollte, muß aber jeder selbst entscheiden. Wer sich nichts unter dem Sound Aeternus´s vorstellen kann, der stelle sich nur mal einen Mix aus Bolt Thrower und Immortal vor, das wäre nämlich der beste Vergleich, den man mit Aeternus anstellen könnte. Klar, dass Aeternus bei keinem anderem Label als Hammerheart Records sind, denn nur durch dieses Label können sie die Promotion erwarten, die derartige Bands verdient haben. Es ist das mittlerweile vierte Album der im Underground eigentlich recht bekannten 3er – Formation. Und das ist bei weitem sicher noch nicht der Rest der potentiellen Fans. Aeternus haben das gewisse Etwas um in höhere Kreise aufzusteigen. Wie schnell das geschieht, liegt mit Sicherheit auch an den Touraktivitäten, die aber durch den Support von Cannibal Corpse, Marduk, Darkane etc. gar nicht mal so schlecht wären. 9 Tracks befinden sich auf „Shadows of Old“ und jeder wuchtet auf seine Art aus den Boxen. Für alte Fans des „Beyond the wandering moon“ Albums ist es sowiese ein Pflichtkauf. Zweifler und Unentschlossene sollten sich das Teil erst mal im nächten CD – Laden für Testzwecke zu Gemüte führen.

26.06.2000
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