Deranged - Deranged

Review

„Hinsetzen, laut aufdrehen und sich das Hirn rausblasen lassen“ so stehts geschrieben im Info Flyer der skandinavischen Band Deranged. Die Band, die sich ganz im Immolation – Fahrwasser bewegt, braucht aber gar nicht mal die volle Lautstärke, um das Hirn rausblasen. Was mich von Anfang an beeindruckt ist, dass der Schlagzeuger mal ganz gegen den Trend ohne das überlicherweise bei Vader und Konsorten typische Drum Getrigger auskommt. Da hört sich nämlich ein solches Album schon um einiges durchwachsener an und wirkt nicht zu steril. Trotz dieses Fact´s überzeugen mich Deranged aber noch nicht auf ganzer Linie. Kleine Pausen in ihren Bolz – Attacken hätten vielleicht nicht geschadet und das ganz viel ausgeglichener rübergebracht. Stattdessen gibts bei Deranged die volle Breitseite, was in den Augen vieler Grind/Death Freak aber auch nicht weiter schlimm sein dürfte. Drauf habens die Mannen von Deranged allemal, ich für meinen Teil hätte mir aber etwas mehr Dynamik in den Songs erwartet, um eine höhere Wertung zu geben.

19.06.2001
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