Dog Eat Dog - Brand New Breed (EP)

Review

KURZ NOTIERT

DOG EAT DOG kehren zurück mit einer neuen EP, die auf den Namen „Brand New Breed“ hört, wobei „neu“ eigentlich nicht wirklich stimmt: Die EP steht seit letztem Jahr zur Verfügung, wurde nun aber mit Live-Tracks neu aufgelegt. Unabhängig davon bekommt der Hörer im Grunde das, was man von der Band erwarten kann, sprich Crossover der alten Schule. Lockere, rockende Grooves, verstärkt durch kecke Saxofonläufe, bilden die Grundlage für die Rap-Einlagen von John Connor, der einen relativ soliden Flow an den Tag legt.

„XXV“ ist chessy, aber macht Laune und „Vibe Cartel“ weist dezente Hardcore-Vibes auf, während „Lumpy Dog“ mit starkem Reggae-Einschlag daher kommt. DOG EAT DOG zeigen sich 2018 also definitiv abwechslungsreich und kompetent, weshalb diese Version der EP aber mit den unnötigen Live-Tracks aufgeblasen worden ist, wird nicht so recht klar. Und der peinliche Track „Emoji Baby“ hätte auch nun wirklich nicht sein müssen. Dann doch lieber die drei guten Songs streamen und den Rest der Songs ignorieren, wenn man der Band denn etwas Gutes tun möchte.

26.11.2018

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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