The Sword - High Country

Review

Am 21. August kommt der Nachfolger des Albums „Apocryphon“ der Texaner THE SWORD raus. „High Country“ heißt das fünfte Album des Quartetts, und dies beinhaltet knackige Riffs, eingängige Melodien und einen kräftigen Groove.

Der Sound des Albums verglichen zu den Vorgängern ist deutlich trockener. Auch die Stimmung hat sich auf dem Album verändert. Hatten die vorherigen Alben noch eine düstere Stimmung, wirkt “High Country“ durch den trockeneren Sound fröhlicher. Mit dem pochendem Backbeat von Santiago Vela, den dynamischen Bassläufen von Bryan Richie und den für THE SWORD typischen, eingängigen Harmonie-Riffs von John Cronise und Kyle Shutt haben die Songs eine ganze Reihe an ohrwurmreifen Melodien. Anspieltipp hierfür sind die Tracks “Empty Temples“ und “High Country“. Wer hingegen nicht auf die leicht-lockeren Harmonie-Riffs steht und lieber die kräftigen Parts hören möchte, wie man sie von dem Album “Age of Winters“ kennt, sollte sich die Tracks “The Dreamthieves“ und “Buzzards“ vornehmen.
Selbst die experimentellen Songs “Agartha“ und “Seriously Mysterious“ können mit ihrer düsteren Atmosphäre überzeugen, ebenso der Akustiksong “Silver Petals“ – Gänsehaut!

Im Endeffekt haben THE SWORD mit “High Country“ dort weitergemacht, wo sie mit dem Vorgänger “Apocryphon“ aufgehört haben: Eingängige Riffs mit Headbang-Garantie. THE SWORD sind mit auf meiner Liste der Top-Bands aus Texas neben ZZ TOP und PANTERA.

24.08.2015
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