Those Damn Crows - Inhale/Exhale

Review

Soundcheck Februar 2023# 15 Galerie mit 15 Bildern: Those Damn Crows - Smoke And Mirrors Tour 2024 in Hannover

Im Februar kommt mit “Inhale/Exhale“ das dritte Studioalbum der Waliser THOSE DAMN CROWS heraus. Die Band, bestehend aus Shane Greenhall an den Vocals, Ian Thomas und David Winchurch an den Gitarren, Lloyd Wood am Bass und Ronnie Huxford an den Drums, ist seit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums “Point Of No Return“ anscheinend nicht mehr zu stoppen – dritter Platz für “Best British Single“ bei den “The Rocks 2022 Awards“ für die Single “Sick Of Me“, Verleihung des jährlichen “Citizenship Awards“ vom Bürgermeister ihres Heimatortes Bridgend – mal sehen, wohin die Reise mit “Inhale/Exhale“ führt!

Ohrwurm-Garantie beim Ein- und Ausatmen mit THOSE DAMN CROWS

Mit “Inhale/Exhale“ zeigen die Waliser THOSE DAMN CROWS nicht nur eine qualitative, sondern auch eine spannende musikalische Weiterentwicklung. Mochte man für “Point Of No Return“ noch ausschließlich Vergleiche mit Bands wie DAUGHTRY oder BLACK STONE CHERRY ziehen, so zeigen die Krähen aus Wales auf dem neuen Album eine interessante und vielseitige Entwicklung vor allem in die härtere Richtung. Das tut dem ohnehin schon mitreißenden und vielschichtigen Sound äußerst gut. Bereits im Opener “Fill The Void“ schwingen deutliche DISTURBED-Untertöne mit, aber subtil genug, dass der Zuhörer den Vergleich zwar ziehen kann, der Sound dennoch unleugbar von THOSE DAMN CROWS stammt.

Diese Untertöne finden sich in Teilen mehrerer Titel wie “Wake Up (Sleepwalker)“ oder “Waiting For Me“ wieder. Wer bisher den Vergleich mit STONE SOUR gezogen hat, liegt damit nicht falsch. Tempo und Power dominieren wie in der vorab veröffentlichten Single “See you Again“, Gefühl bekommt aber ebenso Platz und Zeit eingeräumt. Die Powerballade “This Time I’m Ready“ zaubert nicht nur wohlige Gänsehaut, sondern lädt zum lauschen und nachdenken ein. Die Ohrwurmkategorie wird ebenfalls nicht ausgelassen, so ist “Man On Fire“ definitiv geeignet, sich dauerhaft in den Gehörwindungen festzusetzen, ebenso die Midtempo-Nummer “Lay It All On Me“.

“Inhale/Exhale“ – Soundtrack fürs nächste Metal-Yoga?

Die Band hat sich für “Inhale/Exhale“ ordentlich ins Zeug gelegt, nicht nur was das Songwriting und die Produktion angeht. Der Sound ist klasse, die Songs stimmig und abwechslungsreich. Entgegen des Titels taugt das Album zu wesentlich mehr als nur zu Atemübungen. Wer sich diese Scheibe zulegt, macht absolut nichts falsch.

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10.02.2023

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