Edge Of Sanity
Second Chapter – Der zweite Teil der Re-Release Serie

Special

Bandfoto von EDGE OF SANITY

Nach den Wiederveröffentlichungen im Juni und August letzten Jahres unter dem Titel „First Chapter“, von EDGE OF SANITY die Alben „Purgatory Afterglow“, „Nothing But Death Remains“ und die EP „Until Eternity Ends“ sowie von NIGHTINGALE „I“ und „Nightfall Overture“, folgt nun der zweite Teil der Serie.

„Second Chapter“ ist dabei ebenfalls auf zwei Veröffentlichungstermine, Dezember 2024 und Februar 2025, aufgeteilt. Die Alben von EDGE OF SANITY werden über Century Media Records, NIGHTINGALE über InsideOut Music veröffentlicht.

Alles aufzuzählen, worin Dan Swanö schon involviert war, würde den Rahmen hier deutlich sprengen. Neben seiner Tätigkeit als Produzent, kümmert sich Dan seit Jahren insbesondere um den Mix und das Mastering von zig Produktionen. Insbesondere in den Neunzigern wie auch den frühen Zweitausender war Swanö aber auch in zahlreichen Bands und Projekten aktiv oder half im Studio bei anderen Gruppen aus. Von seinen eigenen Bands sind insbesondere WITHERSCAPE, BLOODBATH, PAN-THY-MONIUM und INFESTDEAD wichtig.

EDGE OF SANITY waren in den Neunzigern eine wichtige, prägende Band im Death Metal, die viele Weiterentwicklungen und stilistische Öffnungen zu anderen Genres um Jahre vorwegnahm. Die wegweisende Band war geprägt vom kreativen Spannungsfeld zwischen Swanö, der für eine progressive, melodische Ausrichtung stand, und dem Rest, die für eine aggressive Old School Herangehensweise waren. Die Extreme führten bei EDGE OF SANITY vom rohen, klassischen Death Metal hin zu einer dynamischen, bis dahin ungekannten Vielseitigkeit und machte die besondere Magie der Schweden aus. Gleichzeitig traten die Risse innerhalb der Band im Lauf der Jahre immer offensichtlicher hervor, was letztendlich auch zu ihrem Ende führte.

„Second Chapter“ enthält die Wiederveröffentlichtung der Alben „The Spectral Sorrows“, „Infernal“ und die Compilation „Elegy – Chapter I“.

Die Re-Issues sind teilweise mit Extra-Material angereichert und in einigen Formaten sind zwei Fassungen erhältlich. Einmal wurde das Material von Dan Swanö remastert, für die zweite Version legte Dan mehr Hand an und remixte die ursprünglichen Aufnahmen. Insbesondere bei den remixten Fassungen kommt man der ursprünglichen Vision von Swanö näher. Die Unterschiede sind hörbar, fallen aber nicht übermäßig ins Gewicht. Puristen greifen zur remasterten Fassung, die näher am Original ist und den ursprüngliche Charme behält, aber mit mehr Lautstärke und Druck hat. Die remixten Versionen gehen einen Schritt weiter und lassen die Alben zeitgemäßer klingen, ohne den Charakter der Songs zu ändern. Die originalen Artworks sind ebenfalls restauriert, dazu wurden den Re-Releases alte Fotos sowie für die Deluxe CD Edition detaillierte Liner Notes hinzugefügt.

Da die Re-Issues in verschiedenen Formaten, teilweise zum ersten Mal überhaupt, erhältlich sind, findet ihr die genauen Zusammenstellungen als Übersicht auf der letzten Seite.

Cover Artwork von EDGE OF SANITY – „The Spectral Sorrows“

EDGE OF SANITY – „The Spectral Sorrows“ Re-Issue

Ursprünglich im November 1993 veröffentlicht, stellt das dritte Album „The Spectral Sorrows“ die bisher deutlichste Weiterentwicklung von EDGE OF SANITY dar.

War das Debütalbum „Nothing But Death Remains“ noch puristischer, wenig origineller Death Metal, präsentierten sich EDGE OF SANITY auf dem zweiten Album „Unorthodox“ schon etwas offener und vielseitiger. Wenn auch nur kurz, ertönte hier erstmals die klare Stimme von Swanö, allgemein fand mehr Melodie Einzug in den immer noch harschen, brutalen Sound.

Mit „The Spectral Sorrows“ ändert sich quasi alles. Das fängt damit an, dass EDGE OF SANITY nicht mehr gemeinsam komponieren. Vielmehr schreiben Dan auf der einen Seite und der Rest der Band auf der anderen Seite getrennt die neuen Songs und erweitern wie verfeinern damit das Klangbild. Die untereinander enorm rivalisierenden musikalischen Vorstellungen wandelten die Band langsam aber sicher zu einem Projekt. Und Swanö nimmt EDGE OF SANITY zum ersten Mal in seinem Unisound Studio auf.

Eine zuvor nicht gekannte Vielseitigkeit

Die stilistische Spannung, das Ausloten der Extreme zwischen den beiden Parteien führt zu einer zuvor nicht gekannten Vielseitigkeit, Abwechslung und stilistischer Offenheit. Brachiale, unbändige Kraft geht einher mit erstklassigen, feinfühligen Melodien und Epik. Quasi in der Schnittmenge der schieren Brutalität der alten Stockholmer Schule, verbunden mit dem damals neuen, melodischen Ansatz aus Göteborg, was „The Spectral Sorrows“ zumindest teilweise zu einem der allerersten Alben des Melodic Death Metal macht. Dazu das deutliche Überschreiten der etablierten Grenzen des Genres, das Wagen von Experimenten fern gängiger Konventionen wie auch des deutlich vermehrten Einsatzes der Klarstimme von Dan.

Zwischen treibenden Death-Metal-Attacken mit Blastbeats, großem Refrain und einprägsamen Melodien wie „Darkday“, über das gnadenlose wie straighte, mit Black Metal kokettierende „Livin‘ Hell“ mit seinen Melodic-Leads und Background-Screams, oder der schwere, doomig melancholische „Lost“. EDGE OF SANITY packen „The Spectral Sorrows“ von Anfang an voller mitreißender, ja hitverdächtiger Ohrwürmer, die untereinander so verschieden und dennoch schlüssig ineinanderfließen, dass der Spannungsbogen stets gehalten bleibt.

Und EDGE OF SANITY wildern zum ersten Mal mutig außerhalb ihres Genres. Überraschend covern die Schweden die heroische Hymne „Blood Of My Enemies“ von MANOWAR, daran muss man sich erst einmal gewöhnen, funktioniert aber bestens. Und mit dem einschmeichelnden Gothic-Rocker „Sacrificed“ dokumentiert Swanö mit seiner klaren, charismatischen Stimme seine Liebe zu den THE SISTERS OF MERCY. Das hat sich 1993 im Death Metal sonst niemand getraut!

Dazu noch das progressive „Jesus Cries“ und das dezente zitieren von URIAH HEEP im clever arrangierten wie leicht epischen „Across The Fields Of Forever“.

Dass bei aller Vielschichtigkeit und dem beständigen Ausloten der Genre-Grenzen das Album als Ganzes funktioniert und in sich stimmig ist, macht das Werk zu einem ambitionierten wie unsterblichen Klassiker.

Die Unterschiede zum Original von „The Spectral Sorrows“

Der Originalklang war schon wuchtig und transparent. Das Remastering bringt mehr Druck und auch mehr Klarheit. Auch der Bass, der nun deutlich präsenter ist, wie die cleanen Gitarren profitieren deutlich von der Überarbeitung, wie auch allgemein die Instrumente näher zusammenrücken. Der Remix setzt dem nochmal eins obendrauf. Der Gesang tritt bei gleichzeitiger Klarheit etwas aus dem Fokus, wodurch die Instrumente im Gesamten mehr Raum bekommen, etwas getrennter, detaillierter hörbar sind. Bei der klanglichen Verbesserung bleibt aber die Essenz der originalen Aufnahmen erhalten. In der remixten Fassung ist das kurze Instrumental „A Serenade For The Dead“ neu eingespielt, zusätzlich ist hier noch mit „Pernicious Anguish“ ein Remix vom 1989er „Euthanasia“-Demo als zusätzlicher Song.

9/10 Punkte

Cover Artwork von EDGE OF SANITY – „Infernal“

EDGE OF SANITY – „Infernal“ Re-Issue

„Infernal“ wurde ursprünglich im Februar 1997 veröffentlicht und stellt einen deutlichen Bruch der bisherigen Geschichte von EDGE OF SANITY dar.

Zwei Meisterwerke bereiten den Weg zu „Infernal“

Die kreativen, kontrastreichen wie inspirierenden, bahnbrechenden Meisterwerke „Purgatory Afterglow“ (1994) und „Crimson“ (1996) folgten dem auch schon sehr ambitionierten „The Spectral Sorrows“. Eigentlich hätte „Infernal“ in Folge richtig groß sein können. Wenn nicht EDGE OF SANITY inzwischen richtig in sich zerrissen wären. Das epische „Crimson“ stellte schon die konsequente Vision des alleinigen Komponisten Dan Swanö dar, der sich hier vollends progressiv wie melodisch austoben konnte und seine Bandmitglieder fast schon zu Statisten degradierte. Für die hat man sich schon zu weit von den eigenen Death-Metal-Wurzeln entfernt.

Ein Sturm zieht auf…

…und entzweit die einstige Band vollends. Anstatt wieder bei Swanö im Unisound aufzunehmen, verpflichten EDGE OF SANITY Peter Tägtgren (u. a. HYPOCRISY, PAIN, LINDEMANN) als Produzenten in dessen The Abyss Studio. Komponiert wird ohnehin schon seit Jahren strikt getrennt, wie EDGE OF SANITY sich in verschiedene Richtungen bewegen. Dan steuert auch bis auf „The Last Song“ keine Texte mehr bei. Für die von ihm komponierten Stücke erhält er Texte von Jonas Larsson (TRAUMATIC), Anders Jakobson (NASUM, NECRONY), Mikael Åkerfeldt (OPETH) und Jonas Renkse (KATATONIA, BLOODBATH). Und er übernimmt im Studio bei seinen Songs Gesang, Gitarre, Bass und Piano, nur für das Schlagzeug holt er sich Hilfe von Benny Larsson. Für die anderen steuert Dan lediglich bei vier Songs Gesang bei, während die zwei Stücke „Helter Skelter“ und „The Bleakness Of It All“ von Dread allein gesungen sind. EDGE OF SANITY sind offensichtlich in sich zerrissen und schon lange keine richtige Band mehr.

„Infernal“ ist kompromisslos in sich zerrissen wie EDGE OF SANITY

So wenig wie sich die Schweden noch auf Kompromisse einlassen konnten, so zerrissen ist auch „Infernal“. Die fehlende Kooperation miteinander führt zu krassen Schnitten im Songfluss, was das extrem abwechslungsreiche Material nicht zusammenhängend wirken lässt. Dadurch hat das Album eher den Charakter einer Compilation. Aber es ist der besonderen Klasse von EDGE OF SANITY geschuldet, dass auch „Infernal“ seine starken Momente hat.

„Hell Is Where The Heart Is“ ist eine melodische, dezent progressive wie eingängige Swanö-Komposition. Auch das rasante, aggressiv treibende und mit Black Metal liebäugelnde „Helter Skelter“ zeugt vom künstlerischen Können Axelssons und unterstreicht noch einmal das besondere kreative Spannungsfeld der beiden gegensätzlichen Pole in EDGE OF SANITY. Bitter bleibt, dass hier noch das Korrektiv von Dan fehlt, um gemeinsam das Stück zu etwas wirklich Großem zu machen. Auf der Haben-Seite sind noch das schwarze wie brutale „The Bleakness Of It All“, das melancholische „Damned (By The Damned)“, das poppig-eingängige „Losing Myself“ sowie die vom Piano getragene Ballade „The Last Song“. Da das Stück „Infernal“ abschließt, handelt es sich tatsächlich auch um den letzten Song der klassischen EDGE OF SANITY Besetzung, die nun endgültig auseinanderbricht.

„Infernal“ beinhaltet einige starke Songs, erreicht aber nicht mehr die besondere Magie vergangener Glanztaten. Wenig überraschend stammen die meisten Highlights von Swanö, der aber auch schon bessere Momente hatte.

Die Unterschiede zum Original von „Infernal“

Irgendwie passt es zur Zerrissenheit des Albums, dass der Mix damals auch irgendwie zerfahren wirkte. Da Swanö die Mehrspur-Audiodateien nicht hatte, konnte keine neue Abmischung erfolgen. Die Remaster-Version führt die Instrumente besser zusammen, sorgt für mehr Transparenz, Spitzen sind geglättet, es gibt etwas mehr Druck. Bei der CD-Fassung gibt es eine zweite CD mit Bonusmaterial in Form von vier bisher unveröffentlichten Demoversionen aus dem Jahr 1996 von „Infernal“-Songs, das zusätzliche Stück „Moonshine“ remastert als auch neun ursprünglich auf Kassette aufgenommene Live-Songs aus dem Jahr 1991 in entsprechender Klangqualität.

7/10 Punkte

Cover Artwork von EDGE OF SANITY – „Elegy – Chapter I“

EDGE OF SANITY – „Elegy – Chapter I (Demos Comp.)“

Mit der Re-Issue Serie sind sämtliche Demos von EDGE OF SANITY zum ersten Mal überhaupt in kompletter Ausführung wiederveröffentlicht. Die gab es natürlich nur als Kassetten und sind seit Jahrzehnten nicht mehr erhältlich. Die Zusammenstellung „Elegy – Chapter I (Demos Comp.)“ enthält die frühesten Aufnahmen der Schweden in Form von (Promo-, Probe- oder Studio-) Demos „Euthanasia“ (1989), „The Immortal Rehearsals“ (1990), „Kur-Nu-Gi-A“ (1990), „The Dead“ (1990) und „Dead But Dreaming“ (1991).

Der Anfang der Geschichte – die Demos von EDGE OF SANITY

EDGE OF SANITY wurden 1989 in Finspång von Sänger und anfangs auch Schlagzeuger Dan Swanö (u. a. NIGHTINGALE, WITHERSCAPE, ex-BLOODBATH) und Bassist Andreas „Dread“ Axelsson (u. a. TORMENTED, THE LURKING FEAR, ex-MARDUK) gegründet, der nach dem Einstieg von Anders Lindberg an die Gitarre wechselte. Komplettiert wurde die Band, die in dieser klassischen Konstellation bis 1997 bestand, mit Gitarrist Sami Nerberg und Schlagzeuger Benny Larsson (u. a. ex-OPHTHALAMIA, ex-PAN.THY.MONIUM). Das alleine ist schon untypisch für die frühe schwedische Death Metal-Szene, in der munter die Bandmitglieder wechselten.

Der rohe Grundstein

EDGE OF SANITY sind am Anfang ihrer Karriere noch weit weg von den melodischen oder gar progressiven Auswüchsen, mit denen sie später innovativ und originell Neuerungen und Entwicklungen teils um Jahre vorwegnehmen.

„Euthanasia“, ursprünglich im November 1989 an den Tapetrading-Underground verteilt, ist der erste rohe, krude Grundstein, die blutige Ursuppe. Aufgenommen auf einem 4-Spur-Kassettenrekorder, gab es das Cover damals sogar in drei verschiedenen Farbvarianten (klassisch schwarz/weiß, rot/schwarz und blau/schwarz). Fünf Songs inklusive kurzem Intro und knapp 11 Minuten Spielzeit.

EDGE OF SANITY sind damals noch eine Mischung aus Death Metal und angeschwärztem Thrash Metal, mit allen gängigen Klischees (Songtitel und Texte, Aufmachung, Fotos…). Der rohe, harsche, aggressive, treibend rumpelnde und noch recht primitive Death/Thrash Metal klingt typisch für die Zeit Ende der Achtziger. EDGE OF SANITY haben noch keinen eigenen Charakter, überzeugen aber hier schon mit eingängigen thrashigen Riffs. Dan growlt und röchelt finster, ist aber noch weit entfernt von seinem späteren Volumen, der Verständlichkeit seiner Growls geschweige denn seiner charakteristischen Stimme. Die Band spielt noch nicht wirklich präzise zusammen, der Sound ist natürlich, daran ändert weder Remix noch Remaster, in typischer Oldschool Demo Qualität, roh, scheppernd, Lo-Fi.

„Pernicious Anguish“ ist der allererste Song, den EDGE OF SANITY geschrieben haben, dieser findet sich ansonsten nur auf der Compilation „Evolution“ (1999). „Disrupting The Inhabitants“ dagegen hat es nie auf ein Album geschafft, während Neuaufnahmen von „Human Aberration“ auf „Nothing But Death Remains (1991)“ und „Incipience To The Butchery“ auf „Unorthodox (1992)“ zu finden sind. Tatsächlich handelt es sich dabei auch qualitativ um die besseren Stücke.

Anfang 1990 kommt die zweite Demo-Kassette „Kur-Nu-Gi-A“. Die erste limitierte Auflage von 500 Stück ist schnell weg, so dass EDGE OF SANITY kurzerhand nochmals 500 Stück machen und die Limitierung damit einfach auf insgesamt 1000 Stück erhöht wird. Aufgenommen ebenfalls mit dem 4-Spur-Kassettenrekorder von Swanö, sind sechs Songs in 20 Minuten geboten.

Alle Songs werden später neu aufgenommen und teils neu arrangiert für die ersten drei Alben. „Decepted By The Cross“, das wuchtige „Maze Of Existence“ und „Immortal Souls“ landen auf „Nothing But Death Remains (1991)“, „Beyond The Unknown“ und „The Day Of Maturity“ auf „Unorthodox (1992)“, und „Serenade For The Dead“ auf „The Spectral Sorrows (1993)“.

Der rohe, brutale schwedische Death Metal enthält inzwischen weniger Elemente des Thrash Metals und wirkt dadurch puristischer. Die knurrigen Growls sind inzwischen etwas verständlicher, wenn auch immer noch weit entfernt von den ersten Studioalben, die einprägsamen Riffs etwas ausgefeilter.

Ebenfalls enthalten sind die drei Songs des zehnminütigen und auf 50 Stück limitierten Promo-Demos „The Dead“ (1990), die vier im März 1990 im Proberaum aufgenommenen Stücke des sechszehnminütigen Rehearsal-Tapes „The Immortal Rehearsals“ sowie die fünf Lieder vom „Dead But Dreaming“ Demo 1991. Die solide Weiterentwicklung ist trotz rauer Klangqualität hörbar, EDGE OF SANITY erlauben sich dezente Melodien und sind inzwischen reif für ihr Albumdebüt, das schließlich im Juli veröffentlicht wird.

Die Zusammenstellung ist von einem neuen, handgezeichneten Cover des Künstlers Mark Rudolph (CARCASS, UNDEATH) veredelt.

Für „Elegy – Chapter I (Demos Comp.)“ hat Dan Swanö natürlich auch Hand angelegt und remixt wie remastert, was alles kraftvoller klingen lässt. Dennoch lebt das Material natürlich vom rohen, ungeschliffenen Charme und schlechten Sound. Das war noch der pure Underground. Ein früher Teil der Geschichte und Identität von EDGE OF SANITY. Für Sammler und Komplettisten!

5/10 Punkte

EDGE OF SANITY – „The Spectral Sorrows“ Re-Issue

CD 1: 54:02 + CD 2: 55:28 = 109:30 Min.

CD 1: Remaster 2024 (54:02)
1. The Spectral Sorrows (Remaster 2024) (01:44)
2. Darkday (Remaster 2024) (04:27)
3. Livin‘ Hell (Remaster 2024) (04:18)
4. Lost (Remaster 2024) (04:33)
5. The Masque (Remaster 2024) (06:38)
6. Blood of My Enemies (Remaster 2024) (03:28)
7. Jesus Cries (Remaster 2024) (04:48)
8. Across the Fields of Forever (Remaster 2024) (06:06)
9. On the Other Side (Remaster 2024) (05:43)
10. Sacrificed (Remaster 2024) (03:51)
11. Waiting to Die (Remaster 2024) (03:09)
12. Feedin‘ the Charlatan (Remaster 2024) (02:45)
13. A Serenade for the Dead (Remaster 2024) (02:22)

CD 2: Remix 2024 & Bonus (55:28)
1. The Spectral Sorrows (Remix 2024) (01:44)
2. Darkday (Remix 2024) (04:44)
3. Livin‘ Hell (Remix 2024) (04:18)
4. Lost (Remix 2024) (04:34)
5. The Masque (Remix 2024) (06:44)
6. Blood of My Enemies (Remix 2024) (03:30)
7. Jesus Cries (Remix 2024) (04:57)
8. Across the Fields of Forever (Remix 2024) (06:09)
9. On the Other Side (Remix 2024) (05:43)
10. Sacrificed (Remix 2024) (03:53)
11. Waiting to Die (Remix 2024) (03:12)
12. Feedin‘ the Charlatan (Remix 2024) (02:46)
13. A Serenade for the Dead (Re-recording 2024) (00:55)
14. Pernicious Anguish (Remix 2024) (02:12) * Bonus Track

LP
54:05 Min.

Side A (25:14):
1. The Spectral Sorrows (Remaster 2024) (01:45)
2. Darkday (Remaster 2024) (04:27)
3. Livin‘ Hell (Remaster 2024) (04:18)
4. Lost (Remaster 2024) (04:33)
5. The Masque (Remaster 2024) (06:38)
6. Blood of My Enemies (Remaster 2024) (03:29)

Side B (28:51):
1. Jesus Cries (Remaster 2024) (04:48)
2. Across the Fields of Forever (Remaster 2024) (06:06)
3. On the Other Side (Remaster 2024) (05:43)
4. Sacrificed (Remaster 2024) (03:51)
5. Waiting to Die (Remaster 2024) (03:09)
6. Feedin‘ the Charlatan (Remaster 2024) (02:45)
7. A Serenade for the Dead (Remaster 2024) (02:23)

Digital Album Remaster
Duration: 54:02 min.

  1. The Spectral Sorrows (Remaster 2024) (01:44)
    2. Darkday (Remaster 2024) (04:27)
    3. Livin‘ Hell (Remaster 2024) (04:18)
    4. Lost (Remaster 2024) (04:33)
    5. The Masque (Remaster 2024) (06:38)
    6. Blood of My Enemies (Remaster 2024) (03:28)
    7. Jesus Cries (Remaster 2024) (04:48)
    8. Across the Fields of Forever (Remaster 2024) (06:06)
    9. On the Other Side (Remaster 2024) (05:43)
    10. Sacrificed (Remaster 2024) (03:51)
    11. Waiting to Die (Remaster 2024) (03:09)
    12. Feedin‘ the Charlatan (Remaster 2024) (02:45)
    13. A Serenade for the Dead (Remaster 2024) (02:22)

Digital Album Remix

53:16 Min.
1. The Spectral Sorrows (Remix 2024) (01:44)
2. Darkday (Remix 2024) (04:44)
3. Livin‘ Hell (Remix 2024) (04:18)
4. Lost (Remix 2024) (04:34)
5. The Masque (Remix 2024) (06:44)
6. Blood of My Enemies (Remix 2024) (03:30)
7. Jesus Cries (Remix 2024) (04:57)
8. Across the Fields of Forever (Remix 2024) (06:09)
9. On the Other Side (Remix 2024) (05:43)
10. Sacrificed (Remix 2024) (03:53)
11. Waiting to Die (Remix 2024) (03:12)
12. Feedin‘ the Charlatan (Remix 2024) (02:46)
13. A Serenade for the Dead (Re-recording 2024) (00:55)

 

EDGE OF SANITY – „Infernal“ Re-Issue

CD 1: 50:04 + CD 2: 61:18 = 111:22 Min.

CD 1: Remaster 2024 (50:04)
1. Hell is Where the Heart Is (Remaster 2024) (05:28)
2. Helter Skelter (Remaster 2024) (02:29)
3. 15:36 (Remaster 2024) (04:55)
4. The Bleakness of It All (Remaster 2024) (03:32)
5. Damned (By the Damned) (Remaster 2024) (05:32)
6. Forever Together Forever (Remaster 2024) (04:27)
7. Losing Myself (Remaster 2024) (03:38)
8. Hollow (Remaster 2024) (04:27)
9. Inferno (Remaster 2024) (03:29)
10. Burn the Sun (Remaster 2024) (06:29)
11. The Last Song (Remaster 2024) (05:32)

CD 2: Demo & Live Bonus (61:18)
1. Hell is Where the Heart Is (Demo 1996) (05:43)
2. 15:36 (Demo 1996) (05:00)
3. Losing Myself (Demo 1996) (03:47)
4. Forever Together Forever (Demo 1996) (04:27)
5. Moonshine (Remaster 2024) (01:39)
6. Human Aberration (Live in Esbjerg 1991) (03:49)
7. Tales… (Live in Esbjerg 1991) (05:26)
8. Angel of Distress (Live in Esbjerg 1991) (06:16)
9. The Dead (Live in Esbjerg 1991) (03:41)
10. Everlasting (Live in Esbjerg 1991) (05:38)
11. Impulsive Necroplasma (Live in Esbjerg 1991) (02:58)
12. A Curfew for the Damned (Live in Esbjerg 1991) (04:50)
13. Decepted by the Cross (Live in Esbjerg 1991) (03:46)
14. Immortal Souls (Live in Esbjerg 1991) (04:08)

LP

50:07 Min.

Side A (26:27):
1. Hell is Where the Heart Is (Remaster 2024) (05:28)
2. Helter Skelter (Remaster 2024) (02:29)
3. 15:36 (Remaster 2024) (04:55)
4. The Bleakness of It All (Remaster 2024) (03:32)
5. Damned (By the Damned) (Remaster 2024) (05:32)
6. Forever Together Forever (Remaster 2024) (04:27)

Side B (23:40):
1. Losing Myself (Remaster 2024) (03:38)
2. Hollow (Remaster 2024) (04:27)
3. Inferno (Remaster 2024) (03:29)
4. Burn the Sun (Remaster 2024) (06:29)
5. The Last Song (Remaster 2024) (05:33)

Digital album Remaster 2024
Duration: 50:04 min.

  1. Hell is Where the Heart Is (Remaster 2024) (05:28)
    2. Helter Skelter (Remaster 2024) (02:29)
    3. 15:36 (Remaster 2024) (04:55)
    4. The Bleakness of It All (Remaster 2024) (03:32)
    5. Damned (By the Damned) (Remaster 2024) (05:32)
    6. Forever Together Forever (Remaster 2024) (04:27)
    7. Losing Myself (Remaster 2024) (03:38)
    8. Hollow (Remaster 2024) (04:27)
    9. Inferno (Remaster 2024) (03:29)
    10. Burn the Sun (Remaster 2024) (06:29)
    11. The Last Song (Remaster 2024) (05:32

 

EDGE OF SANITY – „Elegy – Chapter I (Demos Comp.)“ Re-Issue

Duration: CD 1: 76:09 + CD 2: 41:33 = 117:42 Min.

CD 1: Demos – Remaster 2024 (76:09)
1. The Return to Consciousness – Intro (Euthanasia Remaster 2024) (01:01)
2. Human Aberration (Euthanasia Remaster 2024) (03:14)
3. Pernicious Anguish (Euthanasia Remaster 2024) (02:24)
4. Incipience to the Butchery (Euthanasia Remaster 2024) (02:09)
5. Disrupting the Inhabitants (Euthanasia Remaster 2024) (02:04)
6. Decepted by the Cross (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:56)
7. The Day of Maturity (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:49)
8. Beyond the Unknown (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (04:03)
9. Immortal Souls (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:59)
10. Decepted by the Cross (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:47)
11. Maze of Existence (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (04:48)
12. Beyond the Unknown (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:48)
13. The Day of Maturity (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:44)
14. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:52)
15. Serenade for the Dead – Outro (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (00:55)
16. The Dead (The Dead Remaster 2024) (03:58)
17. Angel of Distress (The Dead Remaster 2024) (03:38)
18. Impulsive Necroplasma (The Dead Remaster 2024) (03:07)
19. The Gathering – Intro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:30)
20. A Curfew for the Damned (Dead But Dreaming Remaster 2024) (04:47)
21. Everlasting (Dead But Dreaming Remaster 2024) (05:45)
22. When All is Said (Dead But Dreaming Remaster 2024) (06:04)
23. The Departure – Outro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:36)

CD 2: Demos – Remix 2024 (41:33)
1. Human Aberration (Euthanasia Remix 2024) (03:15)
2. Pernicious Anguish (Euthanasia Remix 2024) (02:22)
3. Incipience to the Butchery (Euthanasia Remix 2024) (02:04)
4. Disrupting the Inhabitants (Euthanasia Remix 2024) (02:01)
5. Decepted by the Cross (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:48)
6. Maze of Existence (kur-nu-gi-a Remix 2024) (04:50)
7. Beyond the Unknown (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:49)
8. The Day of Maturity (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:43)
9. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:54)
10. Serenade for the Dead (kur-nu-gi-a Remix 2024) (00:57)
11. The Dead (The Dead Remix 2024) (03:56)
12. Angel of Distress (The Dead Remix 2024) (03:37)
13. Impulsive Necroplasma (The Dead Remix 2024) (03:09)

Gatefold 2LP
Duration: LP 1: 39:18 + LP 2: 37:05 = 76:23 min.

LP 1 – Side A (18:45):
1. The Return to Consciousness – Intro (Euthanasia Remaster 2024) (01:01)
2. Human Aberration (Euthanasia Remaster 2024) (03:14)
3. Pernicious Anguish (Euthanasia Remaster 2024) (02:24)
4. Incipience to the Butchery (Euthanasia Remaster 2024) (02:09)
5. Disrupting the Inhabitants (Euthanasia Remaster 2024) (02:04)
6. Decepted by the Cross (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:56)
7. The Day of Maturity (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:50)

LP 1 – Side B (20:33):
1. Beyond the Unknown (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (04:03)
2. Immortal Souls (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:59)
3. Decepted by the Cross (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:47)
4. Maze of Existence (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (04:48)
5. Beyond the Unknown (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:49)

LP 2 – Side C (19:18):
1. The Day of Maturity (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:44)
2. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:52)
3. Serenade for the Dead – Outro (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (00:55)
4. The Dead (The Dead Remaster 2024) (03:58)
5. Angel of Distress (The Dead Remaster 2024) (03:38)
6. Impulsive Necroplasma (The Dead Remaster 2024) (03:05)

LP 2 – Side D (17:47):
1. The Gathering – Intro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:30)
2. A Curfew for the Damned (Dead But Dreaming Remaster 2024) (04:47)
3. Everlasting (Dead But Dreaming Remaster 2024) (05:45)
4. When All is Said (Dead But Dreaming Remaster 2024) (06:04)
5. The Departure – Outro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:36)

Digital Album

Digital Album

Duration: 76:09 Min.

  1. The Return to Consciousness – Intro (Euthanasia Remaster 2024) (01:01)
  2. Human Aberration (Euthanasia Remaster 2024) (03:14)
  3. Pernicious Anguish (Euthanasia Remaster 2024) (02:24)
  4. Incipience to the Butchery (Euthanasia Remaster 2024) (02:09)
  5. Disrupting the Inhabitants (Euthanasia Remaster 2024) (02:04)
  6. Decepted by the Cross (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:56)
  7. The Day of Maturity (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:49)
  8. Beyond the Unknown (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (04:03)
  9. Immortal Souls (Immortal Rehearsals Remaster 2024) (03:59)
  10. Decepted by the Cross (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:47)
  11. Maze of Existence (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (04:48)
  12. Beyond the Unknown (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:48)
  13. The Day of Maturity (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:44)
  14. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (03:52)
  15. Serenade for the Dead – Outro (kur-nu-gi-a Remaster 2024) (00:55)
  16. The Dead (The Dead Remaster 2024) (03:58)
  17. Angel of Distress (The Dead Remaster 2024) (03:38)
  18. Impulsive Necroplasma (The Dead Remaster 2024) (03:07)
  19. The Gathering – Intro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:30)
  20. A Curfew for the Damned (Dead But Dreaming Remaster 2024) (04:47)
  21. Everlasting (Dead But Dreaming Remaster 2024) (05:45)
  22. When All is Said (Dead But Dreaming Remaster 2024) (06:04)
  23. The Departure – Outro (Dead But Dreaming Remaster 2024) (00:36)

Duration: 41:33 Min.

  1. Human Aberration (Euthanasia Remix 2024) (03:15)
  2. Pernicious Anguish (Euthanasia Remix 2024) (02:22)
  3. Incipience to the Butchery (Euthanasia Remix 2024) (02:04)
  4. Disrupting the Inhabitants (Euthanasia Remix 2024) (02:01)
  5. Decepted by the Cross (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:48)
  6. Maze of Existence (kur-nu-gi-a Remix 2024) (04:50)
  7. Beyond the Unknown (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:49)
  8. The Day of Maturity (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:43)
  9. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remix 2024) (03:54)
  10. Serenade for the Dead (kur-nu-gi-a Remix 2024) (00:57)
  11. The Dead (The Dead Remix 2024) (03:56)
  12. Angel of Distress (The Dead Remix 2024) (03:37)
  13. Impulsive Necroplasma (The Dead Remix 2024) (03:09)
23.01.2025

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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