OsFest 2003
Konzertbericht
Der Freitags-Headliner waren die Oldenburger Obscenity, die dem noch vorhandenen Publikum ganz schön um die Ohren fegten. Dabei wirkten sie extrem kühl und kompromisslos, was sich so auch in den Songs widerspiegelte. Los ging es mit „Blessed By Nature“, welches einige Leute vor der Bühne gleich zum Bangen nutzten. Der Sound war eigentlich bei allen Bands des Abends sehr gut, aber bei Obscenity ist mir dies besonders aufgefallen, da das Material wirklich enorm brachial und deftig rüberkam. Deswegen schmeckte auch der todmetallische Mix aus alten und neuen Scheiben, die der Fünfer geschickt mischte. Vom 96er Album „The 3rd Chapter“ spielte man „Disgrace Over You“, sowie ein paar ganz alte Songs aus Demozeiten („Utter Disgust“ im Zugabenteil). Zum größten Teil spielten sie allerdings aktuelle Stücke von der neuen Scheibe „Cold Blooded Murder“, wie z.B. „The Arrival“, „Sleepwalker“ und „My Dark One“ und einige Evergreens („Bleed For Me“, „Human Barbecue“). Das war ein äußerst gelungener Abschluss für den ersten Festivaltag und machte mich neugierig auf den Samstag.
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