Altered Aeon - Dispiritism

Review

Uiuiui, da brennen ALTERED AEON aber ein Feuerwerk allererster Güte auf ihrem Debut „Dispiritism“ ab. Hammerharter und gnadenlos fix über den Äther geprügelter Thrash mit einem deftigen Einschlag in Richtung Prog-Death erwarten hier den staunenden Hörer. Die Anzeige auf der „technische Versiertheit“-Skala klettert locker in schwindelerregende Höhen, wenn die fünf Schweden uns hier ein rhythmisch abgefucktes Riff nach dem nächsten wummernderweise ins Hirn meißeln. Eine ordentliche DEATH-Schlagseite ist hier zu vernehmen, vor allem bei den vertrackten Songstrukturen und den skurrilen Melodieläufen stand die Mucke der legendären Florida-Formation Pate. Fast noch verblüffender ist die Arbeit von Henrik Ohlsson an der Kleinholzmaschine, die punktgenau vierarmig hämmert und mit der Double Bass manchmal anscheinend an der 300 bpm Marke kratzt. Gefallen kann auch der Sangesstil von Kjell Andersson, der sein Organ gekonnt einsetzt und oftmals in Regionen à la NEVERMORE´s Warrel Dane abschweift. Gassenhauer dürfte „The Resonance Of Form In Transition“ sein, aber auch das Instrumental „Cellular Disorganisation“ und das KING DIAMOND Cover „Welcome Home“ glänzen. Evil Chuck wäre stolz gewesen.

25.04.2005

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