Arcane Empire - Corpsegod Of The Skids

Review

ARCANE EMPIRE aus Bielefeld wagen sich zwei Jahre nach ihrer Gründung mit dem ersten Demo „Corpsegod Of The Skids“ an die Öffentlichkeit. Die Band zelebriert auf den drei enthaltenen Tracks Thrash Metal zumeist flotter und nicht allzu moderner Machart, der handwerklich ordentlich in Szene gesetzt ist. Die Gitarrenläufe sitzen, das Schlagzeug treibt sicher und präzise nach vorn, der Bass pumpt im richtigen Maß hörbar im Hintergrund. Dazu gesellt sich der Gesang von Kai Nikolayczyk, der bei langgezogenen Silben und im Grunzbereich („The Hexorzist“) immer etwas limitiert wirkt.

Beim Songwriting können manche Stärken und ein paar Schwächen ausgemacht werden: Die Riffs sind energiegeladen, einige der Breaks sogar richtig gut und die wenigen kurzen Gitarrensoli effektvoll. Insgesamt würde man sich aber doch noch ein paar Passagen mit höherem Wiedererkennungswert mehr wünschen. Wenn einem am Ende am meisten der Gesang (mit den langgezogenen Tönen) in Erinnerung bleibt, heißt das letztlich, dass beim Songwriting noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein kann. Macht aber nichts, denn „Corpsegod Of The Skids“ ist eben das erste Demo und somit ein erster, zumindest nicht schlechter Schritt, um darauf aufbauen zu können.

11.10.2013

- Dreaming in Red -

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36667 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare