Battlecreek - Hate Injection (Re-Release)

Review

KURZ NOTIERT

Ihre zweite Platte „Hate Injection“ haben die old school Thrasher BATTLECREEK bereits 2015 in Eigenregie veröffentlicht. Jetzt gibt’s die Scheibe noch mal über Violent Creek Records, aufgepeppt mit drei Bonus Tracks. Hat es diesen Re-Release wirklich gebraucht, wo doch sowieso jeden Monat unzählige Alben um den Thrash-Thron kämpfen?

Die kurze Antwort für alle Ungeduldigen: Yep, absolut! Denn „Hate Injection“ zählt zu den stärksten Genre-Vertretern des Jahres. Nach dem etwas lahmen Opener „Dealing Death“ nimmt die Platte ordentlich fahrt auf. Egal ob „Redneck Riot“, „Kill Or Be Killed“ oder der Titelsong: Hier reiht sich eine messerscharfe Riffattacke an die nächste. Das Riffing und die Songstrukturen erinnern dabei mehr als einmal an EXODUS. In Sachen Gitarrensoli können BATTLECREEK mit den Bay-Area-Altmeistern ebenfalls problemlos mithalten. Zudem beherrscht Fronter Berne nicht nur geil-asoziale Thrash-Shouts, sondern überrascht mit tiefen Growls und kann sich auch den ein oder anderen Halford-würdigen Schrei nicht verkneifen. Damit es bei der Jagd nach dem nächsten Geschwindigkeitsrekord nicht lanweilig wird, gibt es mit „Fuck The Demon“ auch mal einen Midtempo-Stampfer zum Mitgrölen. Wer sich die Wartezeit auf die nächste Platte von Gary Holt und co. verkürzen will, greift umgehend zu!

27.10.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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