Cella'Door - Dämmerung

Review

KURZ NOTIERT

Weiblicher Gesang, der von opernhaft bis giftig growlend reicht, Keyboardbombast, Geigenfarbtupfer – die Gothic-Metal-Band CELLA’DOOR aus Hannover hat die Genrestandards genau studiert und setzt auf ihrem mittlerweile dritten Album „Dämmerung“ alle notwendigen Zutaten ein. Handwerklich ist das Album solide (von einigen Unsicherheiten beim Gesang und der bisweilen kläglich sägenden Geige abgesehen), aber die Songs bieten keinerlei neue Erkenntnisse. Mehr noch: Wenn sich CELLA’DOOR im schunkelnden und schlagerhaften Viervierteltakt verlieren („Die Engel“, „Nach der Schlacht“, Dämmerung“), möchte man am liebsten schreiend davon laufen – Kitschalarm. Wer also gut gemachten Gothic Metal hören möchte, sollte „Dämmerung“ besser beiseite legen und zu den bekannten Alben der Szenegrößen greifen.

10.02.2015

- Dreaming in Red -

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