Misconceived - Resurrection.Beast.Kill

Review

Aus Bremen kommt möglicherweise die eine oder andere bekanntere Thrash-Band und ganz speziell für mich jetzt noch eine dazu. MISCONCEIVED, die es wohl schon seit ewig und drei Tagen gibt, genauer seit Mitte der Neunziger. Jetzt sogar mit Album. „Resurrechtion.Beast.Kill“. So der Name. Neun Songs Spaß für Jung und Alt. Nach dem Intro legen sie sich mit „Ocean Of Dreams“ ordentlich ins Zeug. Die Gitarrenfraktion während der Refrainpassage meine ich irgendwo schon einmal gehört zu haben, kann mich aber nicht mehr erinnern. Ärgerlich.

Überhaupt nicht ärgerlich ist der Sound, auch wenn mir persönlich (Achtung Fast-Namensvetter!) Chris‘ Stimme in den tieferen Lagen etwas besser gefällt. Eindrucksvoll bei „Black Sea“, das erst den Wolf und dann den Wikinger in dir weckt. Seltsamer Vergleich, ist aber so. Ganz schön haarige Angelegenheit, so gesehen. Soli fehlen auch nicht, das schwarze Meer wird entzückt sein. Ich bin es jedenfalls.

Technisch können sie auch einiges. Meist dann, wenn sie mehr in Richtung Death, denn in Richtung Thrash abrutschen. Soll heißen, der Titeltrack „Resurrection.Beast.Kill“ ist so ein vertrackter Kandidat. Da kann man so richtig schön aggressiv werden und irgendwas kaputt machen…Bin gleich wieder da.

Zurück vom Brandschatzen und bereit für den Rest der Scheibe. Sehr schön, „The Annihilation“ ist ein stellenweise schwermütig-getragener Rauswerfer, der Lust auf mehr macht. Kein Plan wieso die nicht schön früher ein Album rausgebracht haben, vielleicht ist das bei den Fischköpfen da oben eben so. Gut Ding braucht offensichtlich Weile. Volles Brett der unerwarteten Sonderklasse. Baller On.

26.07.2010

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