Pain - Rebirth

Review

Yes, Peter Tägtgren strikes back. Diesmal wieder mit neuem Material seines Solo – Projektes Pain und diesmal auf keinem anderem Major – Label wie Motor Music. Peter, den man eigentlich zuletzt hinter Pain vermutet, versucht auch diesmal wieder gewisse Techno/Industrial Sounds mit fetten Riffs und gewaltigen Drums zu verknüpfen und schafft diese Umsetzung meiner Meinung nach perfekt. Immer im Hintergrund eine gigantische Keyboardfront, deren Soundsettings auch schon auf Hypocrisy´s Letzter Verwendung fanden. Das neue Pain Album zieht aber trotz des starken Elektro Einflusses im Grossen und Ganzen auf das Metallervolk ab. Obwohl ich mir aber sicher bin, daß in absehbarer Zeit viel kritische Stimmen aus diesem Lager kommen werden. Es ist ja nicht mehr true. Aber was soll´s. Was bei Kovenant noch als extremer Stilbruch galt und eher ins Negative abdriftete, dürfte bei Pain im allgemeinen mehr Toleranz und Anklang finden. Auch wenn es halt diesmal vom einem grossen Metal-Guru namens Peter Tägtgren (Produzent von Dimmu Borgir, Mayhem, Marduk, Dark Funeral ……) kommt. Eingespielt wurden sämtliche Parts und Instumente im Abyssstudio von ihm selbst, was die Vielseitigkeit dieses Mannes wieder einmal unter Beweis stellt. „Rebirth“ heißt der neue Longplayer von Pain und auf alle Fälle ist es die CD wirklich wert, mal ein Ohr für Sie zu riskieren. Was außerdem noch vorhanden ist auf Pain´s „Rebirth“, ist ein Videotrack des Hammersongs „The End of the Line“, der sowieso neben „Suicide Machine“ das absolute Ober-Highlight darstellt. Peter in Sacko und Krawatte ! Das muß man gesehen haben !

15.05.2000
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