Six Feet Under - Graveyard Classics

Review

Leider kein neues Material aber immerhin zwölf mehr oder weniger gelungene Coversongs, interpretiert von den US-Death Metal Heroen Six Feet Under gibt’s auf , dem vierten Longplayer der Band zu hören. Und hierbei hat man sich an wahrhaftige Hochkaräter, wie u.a. Black Sabbath, Venom, Deep Purple, Exodus, Jimi Hendrix und die Scorpions gewagt! SFU Mastermind und Frontmann Chris Barnes grunzt dabei wieder mal in bekannter Manier alles in Grund und Boden und der rotzige, für meinen Geschmack jedoch etwas zu drucklose Sound, tut sein Übriges um den Stücken einen komplett neuen Charakter zu verpassen. Zu den gelungensten Songs gehören mit Sicherheit der Opener „Holocaust“, im Original von Savatage, „California über alles“ von den Dead Kennedys und der bereits auf dem Wacken-Open-Air vorgestellte AC/DC-Klassiker „TNT“, der allerdings mit Barnes‘ „Gesang“ um einiges kranker rüberkommt, als im Original. Die Scheibe macht Spaß, soviel ist klar, Vergleiche zu oder , den letzten Alben der Amis, lässt allerdings nicht zu, zu gesittet, vor allem das Tempo betreffend, gehen die Mannen hier vor. Dennoch kaufen? Entscheidet selbst!

13.12.2000
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