Terror - The Damned, The Shamed

Review

Bei TERROR ist der Name wie immer Programm. Die neue Scheibe heißt „The Damned, The Shamed“ und schon fast logisch, dass man auch hier keinen Zentimeter von der vorgegebenen Route abweicht. Die Fans und Anhänger freut’s – und musikalisch gibt es auch nichts zu mosern: Was wollen TERROR im Grunde auch falsch machen?

Eine halbe Stunde Fist In Your Face-Hardcore, wie immer mit eindeutigen metallischen Anleihen in den Riffs, überhaupt im Gitarrenspiel, aggressives Geballer, wildes Gebrülle, geschickt platzierte Breakdowns und eine amtliche Produktion, die schon nach den ersten Takten den Putz von der Decke rieseln lässt. Natürlich macht man auch hier wieder aus Weniger Mehr, das heißt der Anspruch überschreitet ein gewisses Niveau nicht, Effektivität steht vor Experimentierfreudigkeit, die Erde soll beben, und das tut sie.

Im Grunde ist damit schon alles gesagt. Und jeder Anhänger wird sich damit voll und ganz zufrieden geben. Man bekommt das, was man erwartet, und das dazu noch qualitativ auf dem obersten Level. Keine Fragen mehr.

19.05.2008
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