Agnostic Front - The Best Of AGNOSTIC FRONT – To Be Continued

Review

Nachdem ich die Freude hatte, den Re-Release von CRUMBSUCKERS „Life Of Dreams“ besprechen zu dürfen, beglücken mich Street Justice Records mit einem weiteren Juwel des New Yorker Hardcores. „The Best Of AGNOSTIC FRONT – To Be Continued“ ist die Wiederveröffentlichung des Best Of Albums von 2007, in einer limitierten und nummerierten Vinyl- als auch CD-Edition von nur jeweils 500 Stück sowie Booklet mit allen Texten.

Dieses Werk der in den frühen Achtzigern gegründeten New Yorker Hardcore-Urgesteine widmet sich der kultigen Frühphase, als AGNOSTIC FRONT den Hardcore, Metalcore und Crossover maßgeblich mitprägten und entwickelten. Enthalten sind Songs aus den Werken „Victim In Pain“ (1984), „Cause For Alarm“ (1986), „Liberty & Justice For …“ (1987) sowie „One Voice“ (1992). Zusätzlich wurden noch 4 Live-Songs ordentlicher Qualität von der „Live At CBGB“ hinzugefügt. Es ist sehr schön auf dieser Compilation nochmals in die frühen Tage von AGNOSTIC FRONT einzutauchen und die Entwicklung, vom rauen, wüsten, fast schon stumpfen Hardcore Punk hin zu immer metallischeren, technischeren Ausrichtung mitzuverfolgen. Vom puristischen, wütenden Geprügel der „Victim In Pain“-Zeiten bis zu den reiferen, aber dennoch heftig-wütenden, energiegeladenen Eruptionen. Und man kann nachvollziehen, weshalb AGNOSTIC FRONT zusammen mit den CRO-MAGS, CRUMBSUCKERS, C.O.C. und D.R.I. so immens wichtig für die damalige wie auch heutige Szene waren und sind.

„The Best Of AGNOSTIC FRONT – To Be Continued“ ist ein schöner Rückblick auf eine der wichtigsten Hardcore-Bands überhaupt, auf ihre Entwicklung vom unbekannten Regional-Act zur weltweiten Szene-Ikone.

11.02.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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