Bury Tomorrow - The Seventh Sun

Review

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BURY TOMORROW legen pünktlich nach drei Jahren ihr neues Album „The Seventh Sun“ vor. So routiniert wie beim Veröffentlichungszyklus läuft es auch in der Musik. „More of the same“ sagt die Band, „Ja, bitte“, antwortet das Publikum.

Und das völlig zurecht. Der neue Langspieler der Briten ist nämlich gut bekömmlicher Metalcore, wie man ihn von der Band inzwischen gewohnt ist. Nur mit den Hits klappt es dieses Mal nicht ganz so gut. Wie auch schon auf dem Vorgänger scheint die Band zu stagnieren und ist in den Details sogar etwas abgerutscht.

BURY TOMORROW suchen einen Ausweg aus der Routine

Dabei machen BURY TOMORROW durchaus einige Sachen anders als auf „Cannibal“. Zum einen sind da in manchen Songs mehr knackige Göteborg-Riffs als zuvor, was die Härtemeier unter den Fans freuen dürfte. Allerdings ist das nicht genug, um konsequent aus dem Metalcore-Schema F auszubrechen.

Zum anderen schielt die Band mit „The Seventh Sun“ immer wieder auf den mainstreamtauglichen Bereich des Genres. Da finden sich zwischen dem Geknüppel drucklose Kuschelmomente, die zwar regelmäßig mit aggressivem Gekeife aufgebrochen werden, die Songs unterm Strich aber zu sehr ausbremsen.

„The Seventh Sun“ kommt nicht ganz auf den Punkt

Das sorgt zwar für etwas Abwechslung, doch ziehen diese Wechsel „The Seventh Sun“ in die Länge. Die ständigen Sprünge lassen das Album auf Dauer anstrengend werden. Da kamen BURY TOMORROW auf dem Vorgänger deutlich besser auf den Punkt.

Doch auch wenn das Album eine gewisse Ratlosigkeit versprüht, ist „The Seventh Sun“ nach Genre-Standards gut gelungen und druckvoll produziert. In den besten Momenten demonstrieren BURY TOMORROW ihr Gespür für gute musikalische Ideen zwischen Metal, Core und Rock. Von den vorderen Startplätzen, die nach „Cannibal“ in greifbare Nähe gerückt waren (auch wenn Kollege Kreutzer das damals anders sah), hat man sich jedoch wieder entfernt.

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23.04.2023

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