
Ein wahrhaft mächtiges Thrashbrett der modernen Variante schüsseln CHAOSFEAR aus Brasilien durch die Botanik. In 8 Songs lässt man hinten und vorne nichts anbrennen und weiss mit fetten Riffs und Mosheinlagen auf ganzer Linie zu überzeugen. Vocalist Fernando Boccomino erinnert sogar leicht an Max Cavalera zu guten alten Zeiten. Ansonsten liegt man mit SEPULTURA als Vergleich aber eher nicht richtig. Die saftig produzierten 40 Minuten werden in modernem Thrashmetal gehalten, welcher aber durch regelrecht oldschool-lastige Riffs seine unaufhaltsame Energie versprüht und auch einigen wenigen Deathmetal-Passagen Platz lässt. Nachvollziehbare Moshattacken, Midtempoparts und Nackenbrecher ergiessen sich aus jedem Song und man spielt präzise und vor allem flüssig und unverbraucht auf. Das Album beinhaltet zwar nicht wirklich etwas Neues, ist jedoch eigenständig und fett zusammengeschraubt um Thrashmetalfans gehörig die Nackenwirbel umzustellen.
Kommentare
Sag Deine Meinung!