Chaosfear - Image Of Disorder

Review

Hut ab, meine Herren, Hut ab. Was die Brasilianer von CHAOSFEAR da auf ihrem neuen Album veröffentlichen, benötigt schon fast einen Waffenschein. Bereits mit dem Opener „Poisonhead“ machen die Jungs klar, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist, und dass sie den Begriff Thrash Metal in seiner ursprünglichen Form sehen: Schnell, brutal, ohne Rücksicht auf Verluste.

Allerdings bleibt es nicht nur bei diesem pfeilschnellen Opener. Denn auch die nachgeschobenen Granaten wie „Bitter Dominance“, Titeltrack „Image Of Disorder“ (SLAYER und FEAR FACTORY lassen grüßen), „Vergiften“ (hat außer dem Titel nichts mit der deutschen Sprache zu tun) oder „Inner Revolution“ lassen in Sachen Brutalität und Heaviness nichts anbrennen. Im Gegenteil, mit jeder Minute steigert sich der Vierer weiter in seiner Rage und scheint nicht stoppen zu können.

Vergleiche mit den Kollegen von SEPULTURA, die bis Mitte der 90er ebenfalls exzellenten Thrash Metal gefahren haben, sind hier nicht zu ziehen. CHAOSFEAR orientieren sich eher an der nordamerikanischen Schule und frönen Spielkameraden aus diesen Regionen.

Produziert wurde das Teil von der Band selbst. Und auch hier haben die Jungs bewiesen, das die klotzen und nicht kleckern. Der Mix ist ganz vorzüglich gelungen, kein Instrument kommt zu kurz und auch der dominierende Gesang übertönt die Instrumentalisten nicht zu sehr.

Wer mit SLAYER, EXODUS, EXHORDER oder GRIP INC. vertraut ist, dem werden auch CHAOSFEAR zu gefallen wissen.

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22.05.2009

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