Drifting Breed - Hope Hereafter

Review

Metalcore ist mittlerweile das Reizwort schlecht hin. Mitunter mag es ja noch verständlich sein, dass eine Band sich selber das Label Metalcore gibt, um auf den ein oder anderen Zug aufzuspringen. Als positive Überraschung werte ich mal, dass sich trotz Metalcore-Stempel eher moderner Thrash im Sinne von HATESPHERE auf der EP „Hope Hereafter“ tummelt.
Sehr Abwechslungsreich ballern die Franzosen durch die teilweise recht langen Songs. Dass trotz Songlängen jenseits der fünf Minuten keine Langeweile oder Eintönigkeit aufkommt, muss den Parisern zugute gehalten werden.
Abwechslungsreich und frisch wird gerifft, dass es eine Freude ist, hier und da durch spoken words oder unverzerrte Gitarren aufgelockert. Im gehobenen Tempo einzuordnende Blastbeats, gepaart mit irrwitzigen Death Metal Riffs dürften auch eher neophobe Gesellen zu einem seligen Grinsen verleiten. Einzig der Gesang im Jamey Jasta Spektrum dürfte nicht jedem gefallen.
Die selbstproduzierte CD kann auch in Sachen Ton punkten, druckvoll und transparent dröhnt es aus den Boxen. Wenn die Qualitätsstandards gehalten werden können, kann man sich auf ein großartiges Full Length Debüt freuen.

27.03.2006

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