Meaning Of Pain - Painted Death

Review

Nordhausen. Daher kommt nicht nur Doppelkorn und allerlei anderes Zeug, sondern auch eine Gruppierung namens MEANING OF PAIN. Diese Krachformation spielt unter anderem demnächst im Vorprogramm von SODOM in Erfurt. Nachdem DIMMU BORGIR mit KORN gespielt haben, liegt der begründete Verdacht nahe, dass MEANING OF PAIN durchaus die Andrea Berg des Metalls sein könnten. Sind sie glücklicherweise nicht. Der erste Gedanke war richtig, sie spielen Thrash Metal.

Thrash Metal aus dem schwarzen Thüringen. Na 100% Thrash ist es nun auch nicht. Beweist der Opener „Downfall“. Geht durchaus in Richtung Schweden, Im Sinne von alten IN FLAMES, DARK TRANQUILITIY und so weiter. Generell ist die Marschrichtung auf „Painted Death“ aber klar: Auf die Zwölf. Wummernder Bass, fräsende Gitarren, interessante Leads, gut passende Vocals.

Rifflastiges Geschrammel bei „Roots Of Blood“ rufen nach mehr. Gute Paarung aus headbangtauglichen Parts mit immer wieder eingeworfenen Soli machen die Suppe hier echt schmackhaft. Der Titelsong fällt ein wenig aus dem Rahmen. Schwerfällig walzt „Painted Death“ daher, um dann aber an Fahrt aufzunehmen. Die Verbindung dieses Parts mit dem auf ultra-böse getrimmten Gesang ist nun eher Geschmackssache, doch ansonsten fetzt das Ding. Außerdem sind die klaren Vocals beim letzten, fast schon MAIDEN-mäßigen Stück schwerstens als gewöhnungsbedürftig einzustufen. Als Thüringer muss ich mir MEANING OF PAIN trotzdem merken, mal sehen wo die sonst noch so unterwegs sind.

03.02.2011

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