Psykopath - Primal Instinct

Review

KURZ NOTIERT

Thrash wohin das Auge reicht. Im Falle von PSYKOPATH und ihrer EP „Primal Instinct“ kommt er aus Norwegen. Passend dazu sind insbesondere die Vocals leicht angeschwärzt.  Soundmäßig gehören PSYKOPATH zu den etwas rabiateren Vertretern der aktuellen Thrash-Welle, denn die Produktion von „Primal Instinct“ ist äußerst rotzig geraten. Musikalisch wiederum geht es auch eher grob zur Sache. Drei Tracks bringt der Silberling auf die Waage. Knapp zehn Minuten lang gibt es von groovigen Kopfnicker-Passagen bis hin zu pfeilschnellem Geknüppel alles, was eine Thrash-Platte braucht. Keine weltbewegende, aber zumindest eine grundsolide Veröffentlichung. Genre-Fans sollten die Band im Auge behalten.

23.09.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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6 Kommentare zu Psykopath - Primal Instinct

  1. ClutchNixon sagt:

    Wer Bock auf Beneath the Remains Ausschussware von ’89 hat und sich das ganze mit ner guten Schicht HC auf den Vocals vorstellen kann, der greift zu, respektive hört hin. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Ergo fünf Punkte.

    5/10
    1. nili68 sagt:

      >Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht.<

      Genau DAVON braucht die Menschheit mehr, verdammt… nicht!! Weißte jetzt, weshalb ich immer das Wort "unnötig" benutze? Das ist nicht böswillig gemeint, ich mein', wenn man das Musizieren als Therapie braucht, kann man das doch für sich tun und wenn man die Bewunderung braucht… die Liebe, die man als Kind nicht bekommen hat, kann man eh nicht nachholen, da hilft es auch nicht 'ne belanglose Band zu gründen.
      Dein zitierter Satz hat mich etwas getriggert, tschuldigung. Ich bin schon zu lange auf der Suche nach etwas, was mich mal wieder so richtig vom Hocker haut.

      1. ClutchNixon sagt:

        Schon gut und sieh es positiv: morgen ist der letzte Montag der kommenden Woche

      2. nili68 sagt:

        Wenn wenigstens schon Freitag wäre, dann gibt es wenigstens wieder Geld, dass ich für halbgare CDs ausgeben kann, weil die Sucht mich dazu zwingt. O Melancholie. 🙁
        Sonntage sind aber irgendwie immer scheisse..

      3. BlindeGardine sagt:

        Ach nili, es gibt soviel gute musik da draussen, nicht nur neue sachen, manchmal lohnt sich auch ein blick zurück oder zur seite. Ich entdecke z.B. grade armored saint und fates warning für mich, zwei tolle bands die trotz einer gewissen bekanntheit stets an mir vorbeigegangen sind. Sicher gibt es für dich auch noch genug zu entdecken. Ich weiß ich weiß, du möchtest hier gerne zustände wie bei youtube und dass die kommentarspalten am besten nur noch aus trashtalk und gegenseitigen beschimpfungen bestehen, das tatsächliche interesse an einer diskussion über musik besteht bei dir ja nur marginal. Trotzdem wäre eine musikalische entdeckungsreise vermutlich sinnvoller als unter jedes zweite album irgendwelchen geistigen durchfall zu posten. Und wenn dich was vom hocker hauen soll, ich wette bei deiner charmanten art findet sich sicher jemand, wenn du dich mal 5 minuten mit nem hocker in die fußgängerzone setzt und losplapperst.

      4. nili68 sagt:

        Och, ich habe schon Interesse an einer reellen Diskussion über Musik, aber leider gibt es da zu selten Gelegenheit für und Gelegenheit über schlechte Musik herzuziehen bekommt man ja regelrecht auf dem Silbertablett serviert.
        Matürlich gibt es genug gute Musik, wenn man die letzten 50 Jahre mit einbezieht, aber das ist ja hier nicht der Punkt.. zumindest nicht ohne Forum.
        Ich gebe auch genug gute Bewertungen, aber was kann ich dafür, wenn die meisten Kommentare sich unter irgendwelchen Schrottbands tummeln.
        Du willst über alte Musik diskutieren? Dann sag‘ mal was zur King Crimson im letzten Blast from the Past, da gibt es tatsächlich keinen Grund zum meckern. Ehre wem Ehre gebührt oder auch nicht.