Queensryche - Tribe

Review

Seit den exzellenten Alben der 80iger und Anfang der 90iger spalten Queensryche die Metalfans, jeder hofft auf ein Album der Kategorie „Operation Mindcrime“, fragt sich aber nach jedem neuen Album auf’s Neue, ob es das jetzt war oder Queensryche doch noch die Kurve bekommen. Queensyrche liefern halt mit jedem Album, abgesehen von „Q2K“, ein anständiges Rock-Album ab – mehr nicht. „Tribe“ ist ein hörbares Album und diese Tatsache macht einen auch sauer, Geoffs Tate Stimme hat nichts von ihrer Klasse verloren und die Musiker auch nicht. Das Potential, das diese Ausnahmemusiker haben, wird nicht ausgeschöpft. Queensryche schaffen es nicht, eine Stimmung jedem einzelnen Song angemessen zu erzeugen, sei es z.B. bei „Desert Dance“ oder „Bleed“. Das ganze Album hört sich gut an und man findet auch nichts Richtiges, was es auszusetzen gibt, aber der Funke will einfach nicht überspringen.

12.09.2003
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