Queensryche - The Art Of Live

Review

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Genau in diesen Tagen läuft in Österreich, Deutschland und in der Schweiz die lang erwartete QUEENSRYCHE Tour. Genau zeitgleich wird auch ihre neue Live-CD „The Art of Live“ diverse Regale der Händler füllen. Ob man das Album aber wirklich braucht bezweifle ich ein bisschen. Man ist sogar etwas enttäuscht welche schwache Trackinglist hier QUEENSRYCHE ausgewählt haben. Mit ihrem fulminanten Album „Operation Mindcrime“ haben die Jungs um Sänger Geoff Tate im Jahr 1988 eines der besten Album geschrieben. Daran werden sich auch 2004 nicht viele Geister scheiden. Tatsache ist aber, dass es seit diesem Album stetig bergab ging im Hause QUEENSRYCHE. Nicht das die Folgealben schlecht gewesen wären, nein damit meine ich eher, dass die Klasse von „Operation Mindcrime“ immer weniger erreicht wurde. Live ist die Band überzeugend, daran gibts nichts zu rütteln und es kommt auch manchmal Gänsehautstimmung auf. Wenn ich aber ehrlich bin, geschieht dies nur zu Songs, die bald mehr als 2 Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Jene Klassiker eben, die QUEENSRYCHE´s neue Schöpfungen alt aussehen lassen. Mitgeschnitten wurde vorliegende Live-CD auf der „Tribe“- World Tour 2003, die außergewöhnlich gute akustische Versionen von „Roads of Madness“ und „My Global Mind“ enthält. Diese beiden Songs sind aber auch schon die einzigen Hingucker neben den üblichen Klassikern wie „Breaking Silence“, „Best I Can“ und „The Needle Lies“. Stellt sich nun die Frage, wer dieses Livealbum wirklich braucht? Gerade drei Jahre ist die letzte Live-CD alt, die in Kritikeraugen weitaus besser abgeschnitten hatte. „The Art of Live“ ist kein Album, das man haben muss, es sei den, man ist leidenschaftlicher CD-Sammler. Ich für meinen Teil warte da doch auf die bald erhältliche DVD, die mit Sicherheit etwas mehr Liveatmosphäre entwickeln wird, als dieses kleine Etwas hier.

06.07.2004

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