Slumlords - Same

Review

Dies ist ein Experiment! Ich habe das Review halb (man kann auch dreiviertel sagen) besoffen geschrieben (ja, ich schreibe die anderen nüchtern!!!). Denn die Jungs haben die Platte garantiert auch mit ner Bootsladung Alk im Tee eingeprügelt. Die Saufgelagebilder im Booklet sprechen jedenfalls ne eindeutige Sprache! Prost! Wo ein Waldemar Hartmann von Rudi Völler gerügt wird, laufe ich erst so richtig warm.

Nach einem halben Kasten Weißbier klappt die Mucke dann auch ganz gut, obwohl ich im Punk/HC Bereich eigentlich nur auf die Klassiker stehe. Aber hey, machen wir erst mal noch ne Kanne auf. Ja, die Jungs haben ächt mal Spaß in den Backen… das Zeugs ist zwar so eintönig, dass es eigentlich verdammt weh tun müsste, aber mal ganz ruhich… ist eben Old School HC Gebolze (ja, doch sehr klassisch… und dabei schön rockich („Dirty Rat“), mit knorken Riffs gespickt („Trial By Fire“) und derb nach vorne gespielt… hick! Wenn man hören will, wie sich das Genre im Allgemeinen so anhört, kann man eigentlich mit „Slumlords“ absolut nichts verkehrt machen. Läuft eben gut rein und geht sofort in die Beine, da stört es doch keinen, dass die 17 Leberattacken in nur 25 Minütchen von der technisch versierten Mannschaft aus Amiland (sorry, aber da gibbet doch gar kein richtiges Bier, ihr habt noch nicht mal saufbaren Kaffee!!!) durchgeholzt werden.

Nach dem ganzen Kasten ist die Mucke dann einfach nur Spitze. Echt! Total geil!
Örks… nee, echt mal. Super. Keine Ahnung, was die da singen, ich sing einfach mal mit.
Mist, ich werde wieder nüchtern und das ist ziemlich dumm, schließlich ist ein Song wie der andere … der Pegel reicht einfach nicht, die ganze Platte durchzustehen, obwohl auch der Pitbull am Mikro ne verdammt amtliche Figur macht. Also muss was Härteres her. Zunächst muss der billje Macallan herhalten, dann wird’s mit Bruichladdich schon teurer und nachdem ich dann die heimische Single Malt Bar in Trümmer gelegt habe, ist die Mucke wieder erste Sahne. Da will man einfach nur noch pogen und in der Gegend herumtaumeln.
Und an dieser Stelle ein „Sorry“ an die Jungs, dass es solange bis zum Review gebraucht hat, aber erstens ist das so, wenn man öfter mal beso… angeheitert ist und zweitens habe ich lange gebraucht, das Gekritzel zu entziffern, dass ich beso… angeheitert ins Parkett gekratzt habe. Also, wer Allohol und HC mag, kann sich die Scheibe getrost zulegen… wer nur Allohol mag, geht besser zum nächsten Getränkehändler… Prost!

06.05.2005

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1 Kommentar zu Slumlords - Same

  1. anonymus sagt:

    Ohne Anspruch aber mit Schmackes. Mag ich. Für 25 Minuten Spass ist die Platte locker gut…

    7/10