The Thorn - Hermitage Of Non-Divine

Review

Bisher gänzlich unbekannt waren mit THE THORN. Die Band hatte sich bereits im Jahre 1992 unter dem Namen CRANTHORPE in Polen gegründet und veröffentlichte seither einige Demos sowie 2002 mit „Whenever…“ ein erstes Album. Nun liegt also mit „Hermitage Of Non-Divine“ das Zweitwerk vor.

Geboten wird eine Mischung aus Melodic Death Metal sowie technischem Thrash Metal im typischen Stil der Neunziger, ohne große Überraschungen oder Stärken. Will heißen viele melodische Leads, thrashige Riffs, viel Midtempo, Growls, ein wenig Klargesang. Es gibt straighten Stoff wie den Opener „Never Seen Before“ oder eher verspielte Sachen wie „Silent“, bei welchem auch schon mal Richtung MASTODON geschielt wird. Im Prinzip war es das auch. Es fehlt an Aggressivität, an Durchschlagskraft, an wirklich zündenden Ideen, am Aha-Effekt. Ich will nicht sagen, dass „Hermitage Of Non-Divine“ schlecht ist, ganz und gar nicht, es bewegt sich eher im Durchschnitt, kann allerdings mit der Qualität der Szenevorreiter keinesfalls mithalten. Die Musik klingt nett, wird technisch durchaus sehr versiert dargeboten, aber von einer Band, die bereits 16 Jahre Erfahrung auf dem Buckel hat, erwarte ich mehr, viel mehr!

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15.12.2008

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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