Nuke - Nuke

Review

KURZ NOTIERT

Hässliche Musik von hässlichen Metal-Typen verspricht der Promozettel für das selbstbetitelte Debüt von NUKE. Die Mitglieder der Detroiter Metal-Punks waren schon viele Jahre in anderen Bands aktiv. Und diese Erfahrung macht sich an allen Ecken bemerkbar. Angefangen bei den geilen, kraftvollen Vocals, über die gelungene Produktion irgendwo zwischen Rumpelsound und zeitgemäß, bis hin zu dem Mix aus Metal-Riffs und punkiger Attitüde, bieten NUKE ein stimmiges Gesamtbild. Midtempo-Stampfer („Metal Inferno“) stehen neben JUDAS PRIEST-Gedächtnis-Riffern („Marching Undead“). Speed-Granaten („The Queen“) schließen zweistimmige IRON MAIDEN-Melodien nicht aus („Dead Space“). NUKE überzeugen auf ihrem Debütalbum mit abwechslungsreiche Songs irgendwo zwischen klassischem Heavy Metal und Thrash. Die Rotzigkeit macht schrammelige Gitarrensoli und so manche schiefe Gesangslinie verschmerzbar. Wer seinen Metal gerne roh und blutig mag, sollte hier definitiv reinhören!

15.07.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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