Uninvited Guest
Uninvited Guest

Interview

Wie in den meisten Genres, ist es heutzutage selten, dass man auf eine Band trifft, die musikalisch neue Wege geht, ohne ihrer musikalischen Basis gleich den Rücken zu kehren. Daher erging es mir auch im Bereich des Gothic Rocks so, dass viele Gruppen einfach schlecht kopierten oder mich mit zu extremen Innovationen vergraulten. Die Engländer UNINVITED GUEST passen in keine dieser Kategorien, sondern veröffentlichen heute mit "Malice In Wonderland" ein Album, welches sicherlich auch noch am Ende des Jahres zu meinen Highlights zählen wird. Grund genug also, um der hier noch unbekannten Band mal ein wenig auf den Zahl zu fühlen, auf dass sie auch bald auf dem Kontinent den ihnen gebührenden Erfolg einfahren.

Uninvited GuestOk, ich denke, ihr habt sicherlich schon eine Ahnung, wie die erste Frage aussehen wird: Bitte stellt euch unseren Lesern vor!

Dean: Hallo, ich bin Dean Hathaway, verantwortlich für den Gesang und die Texte bei UNINVITED GUEST. Da ich von Beruf Stylist bin, kümmere ich ich auch um unsere Frisuren und zusammen mit Lucas um unser Make Up

Lucas: Ich bin Lucas, spiele Keyboards, kümmere mich um die elektronischen Effekte sowie die Produktion unserer Musik. Das Artwork unserer neuen CD stammt ebenfalls von mir, wobei ich dabei auch ein wenig Hilfe von Dean hatte. Dean und ich sind auch die Gründungsmitglieder dieser Band und arbeiten bereits seit sehr vielen Jahren zusammen. Vor kurzem stießen Jane und Ricky zu uns, die unsere vorherigen Gitaristen und Basser ersetzen.

Jane: Hi, ich bin Jane Dalton, ich spiele hier seit Ende letzten Jahres Bass. Ich bin Graphikdesignerin, Gothic und Industrial DJ und war für lange Zeit Gitarrenlehrer, im Moment pausiere ich daaber, um mich vom Mann in eine Frau umwandeln zu lassen. Ich war vorher schon Songwriterin einer anderen englischen Goth/Industrial-Rock-Band namens SQUID, die später 616 ABORTIONS wurden. Durch die Geschlechtsumwandlung löste sich die Band auf und ich fand zum Glück ein neues und perfektes Zuhause bei UNINVITED GUEST.



Betrachtet man eure Presseinfo einmal ein wenig näher, dann zeigt sich, dass ihr im UK bereits recht bekannt seid. Wie habt ihr das denn geschafft, hehe? Soweit ich von eigenen Reisen nach England weiß, gibt es dort eine recht große Gothic/Alternativeszene, meint ihr das spielte eine Rolle?

D.: Wir gründeten uns im Frühjahr 2000 und arbeiteten die ersten fünf Jahre an unserem Debüt “Faith In Oblivion“. Es war uns von Anfang an wichtig dass wir professionelle Musik und ein professionelles Image mit Wiedererkennungswert erschaffen. Unser erstes Album erhielt großartige Reviews und wir sandten es an alle Promoter, DJs und Klubs die uns nur einfielen. In der Tat, im UK haben wir eine sehr gesunde Gothic/Alternative Szene und wir haben sie mit dem Album überschwemmt, so dass wir, als wir unseren ersten Gig im März 2005 spielten, bereits einen Namen hatten. Das alles ohne die Hilfe Labels zu schaffen war ein großes Stück Arbeit, aber es zahlte sich aus. Wenn ich ehrlich bin, dann ist es Lucas, der die meiste Arbeit in diesem Zusammenhang verrichtet, er war eine Ein-Man-Promotionfirma.

“Malice In Wonderland“ wurde im UK bereits veröffentlicht und hat wie erwähnt sehr positive Resonanz erfahren. Habt ihr damit gerechnet?

D.: Wir haben “Malice In Wonderland“ innerhalb von drei Jahren geschrieben und produziert, es kostete uns einen großen Batzen Geld und Lucas hat wochenlang am Artwork gearbeitet.
Wir waren immer Perfektionisten in dem was wir tun, denn wenn ein Album erst mal veröffentlicht ist, dann muss man damit für immer leben. Natürlich wussten wir vorher nicht, ob es ein Erfolg wird, aber durch die viele Zeit und Arbeit, die im Album steckt, haben wir getan was wir konnten und sind einfach froh, dass die meisten Journalisten und Fans sich sehr beeindruckt von unserer Arbeit zeigten.

L.: Nachdem wir für unser Debüt soviel positives Feedback erhalten halten, waren wir schon ein wenig nervös, was die Reaktionen die neue CD betreffend angingen. Das neue Werk ist gewagter als sein Vorgänger, aber bisher haben wir nur gute Rückmeldungen erhalten, was uns sehr beflügelt. Wir hoffen, es geht einfach in diesem Sinne weiter.

Eure Einflüsse umfassen sehr verschiedene Genres aus verschiedenen Jahrzehnten. Hab ihr einen gemeinsamen Nenner oder würdest du sagen, dass eure Songs wegen des Mixes so besonders sind?

D.:Ich denke letzteres, da unsere musikalischen Interessengebiete extrem unterschiedlich sind. Es gibt eine gemeinsame Basis, aber wir sind dennoch meilenweit voneinander entfernt, zumindest was unseren Geschmack angeht. Ich liebe das Theater, Dramen, Aufführungen, einfach alles-vom frühen DAVID BOWIE bis zu DIAMANDA GALAS. Das alles ergibt einen Schmelztiegel und uns den Anspruch und Klang anders als Andere zu sein.

Seht ihr euch als demokratische Band, wenn es um das Songwriting geht, oder habt ihr einen Hauptsongwriter?

D.: Ich schreibe alle Texte und die Melodien für unsere Songs. Unser ursprünglicher Bassist hat uns kurz vor den Aufnahmen zu “Malice In Wonderland“ verlassen, daher musste Lucas alle Bassspuren programmieren, ebenso die Drums. Die meiste Musik auf dem Album wurde also von Lucas (60%) und mir (30%) geschrieben, die restlichen 10% sind Riffs die von Shaun stammen. Es wird interessant werden, wie das neue Material klingen wird, jetzt da wir unsere neue Basserin Jane Dalton und den neuen Gitaristen Ricky Raze haben. Beide sind sehr ehrgeizig und wollen im Songwritingprozess eine größere Rolle spielen, als es die ehemaligen Mitglieder getan haben.

J.: Wir haben vorsichtige erste Schritte in Bezug auf zukünftiges gemeinsames Songwriting gemacht und das ist etwas, was ich sehr aufregend finde. Dean und Lucas arbeiten so phänomenal zusammen und sorgen dafür, dass diese Band so besonders klingt. Aber sowohl Ricky als auch ich haben viele Ideen und Erfahrungen, die wir einbringen wollen, daher haben wir einfach eine wundervolle Vielfalt in UNIVITED GUEST, die es zukünftig zu entdecken gilt

“The Law Of The Playground“ enthält einige Abschnitte, die mich sehr an Volksmusik erinnern- wie seid ihr auf die Idee gekommen?

D.: Ehrlich gesagt, finde ich den Vergleich ganz lustig, liegt sicher an den Drums, hehe.
Der Song ist aber ein sehr ernster, über einen Jungen, der durch permanente
Hänselei an der Schule Selbstmord begeht. Das Arrangement der Drums und die Atmosphäre sollten das Gefühl von Hoffnungslosigkeit zeigen, während der Song seinen traurigen Höhepunkt erreicht. Also nicht unbedingt ein Stück bei dem man schunkelt und mitsingt, es sei denn, es ist auf einer Totenwache, hehe.

Obwohl eure Stücke teilweise sehr unterschiedlich von einander sind, erscheint das Album größtenteils sehr zugänglich. Würdet ihr sagen, ihr habt einen Masterplan, wenn ihr eure Songs schreibt?

D.: Es ist uns wichtig, dass wir Abwechslung haben, es macht einfach keinen Sinn ein Album mit sehr ähnlichen Songs aufzunehmen. Die Stücke brauchen Licht und Schatten um sowohl für uns als auch für die Hörer interessant zu sein. Mir als Sänger sind die Melodien sehr wichtig, wir versuchen Songs zu schreiben, die sowohl Anspruch haben, aber auch so eingängig sind, dass sie sich ins Gedächtnis der Fans einbrennen und diese die Stücke mitsingen können, wenn sie wollen

L.: Meiner Meinung nach ist es der Gesang von Dean, der uns von anderen Band aus diesem Genre abhebt. Die meisten Anderen benutzen viele Effekte, Verzerrer, was auch immer. Manchmal kann das großartig klingen, aber ich denke, diese Dinge werden oft eher dazu benutzt eine schlechte Stimme zu kaschieren. Ich habe schon immer klare und kräftige Vocals geliebt, aber man findet in diesem Genre immer weniger Sänger, die auch so singen können. Wir haben daher Glück, dass wir einen so besonderen Frontman haben.

Leider habe ich eure Texte nicht vorliegen, daher würde ich euch bitten, mir ein wenig mehr über “Malice In Wonderland“ zu erzählen. Jeder denkt vermutlich zuerst an “Alice im Wunderland“, oder? Handelt es sich um ein Konzeptalbum?

D.: Das Album heißt aus einem guten Grund “Malice In Wonderland“. Es ist sehr sozialkritisch, behandelt Themen wie Mobbing, Kindesmissbrauch, die Ausbeutung der Erde, Selbstzerstörung und religiösen Hass. Diese Themen werden durch den Begriff “Malice“ (Bosheit- Philip) zusammengefasst. Um dem einen Kontrast gegenüber zu stellen, haben wir auch optimistischere, leichtere Songs auf dem Album, das Wunderland eben. Der einzige Zusammenhang zwischen dem bekannten Werk von Lewis Carrol ist der, dass wir wussten dass ein Titel wie “Malice In Wonderland“ dafür sorgen würde, das die Leute sich an ihn erinnern würden. Der Titel umschreibt also lediglich was den Hörer auf dem Album erwartet.

Wie ihr selber sagtet, habt ihr einen sozialkritischen Anstrich, gerade in Songs wie “You Are Your Kingdom“. Hier in Deutschland gibt es eine lächerlich Kampagne die sich “Du bist Deutschland“ nennt und die Leute motivieren soll. Würdet ihr sagen der Text von “You Are Your Kingdom“ dreht sich um ein ähnliches Thema und betrachtet es von einem sarkastischen Standpunkt aus?

D.: Nein, eigentlich überhaupt, eher im Gegenteil. “You Are Your Kingdom” handelt davon an sich selbst zu Glauben, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und sein Leben zu ändern, wenn man nicht glücklich ist. Man sollte sich NIE vor dem beugen, was Andere denken oder glauben.

Hm, also an sich doch ein bisschen so. Was hat denn grundsätzlich mehr Vorrang für euch- die Texte oder die Musik? Was macht euch mehr Spaß?

D.: Ich bin bei uns für die Texte verantwortlich, daher sind mir diese natürlich sehr wichtig. Meiner Meinung nach sollte ein Song eine Geschichte erzählte, schlechte Texte kommen daher also einer schlechten Geschichte und somit einem schlechten Song gleich. Dennoch ist mir die Musik genauso wichtig. Bei UNIVITED GUEST muss demnach einfach alles stimmen, Musik, Texte und die Präsentation dessen, alles muss passen.

Aus euren Aufnahmen wird deutlich, dass dort Profis am Werk sind! Habt ihr vorher schon in anderen Bands gespielt? Wenn ich ehrlich bin, dann bringe ich das Gesicht eures Klampfers Shaun irgendwie mit CRADLE OF FILTH in Verbindung.

D.: Wie ich bereits sagte, hat Shaun die Band verlassen und wir haben nun einen neuen Gitaristen namens Ricky Raze. CRADLE OF FILTH sind in der Tat die Lieblingsband von Shaun, aber er stand nie in irgendeiner Verbindung zu ihnen. Das einzige Mitglied, das vorher in erwähnenswerten Bands aktiv war, ist Jane, da sie der kreative Kopf von SQUID und 616 ABORTIONS war. Lucas und ich betreiben UNINVITED GUEST nun schon seit fast neun Jahren und ich bin der Ansicht, dass wenn wir uns nebenbei noch zu sehr mit anderen Projekten beschäftigen würden, es der Qualität unserer Musik schaden würde.

Sehe ich es richtig, dass ihr Musik auf professionellem Level erschaffen, sprich davon leben wollt? Oder tut ihr es sogar schon?

D.: In der Tat, es würde ein Traum wahr werden, wenn wir von dem Erfolg von UNINVITED GUEST leben könnten. Bisher haben wir aber alle Jobs, die einfach nötig sind, um die Band finanziell am Leben zu erhalten…was wäre das für eine Freude, wenn wir die Musik zu unserem Beruf machen könnten. Nun, die Zeit wird es zeigen.

J.: Ich denke, es liegt an unserer Hingabe und Liebe für die Band und die Musik, dass wir alle soviel Zeit und Geld in die Band stecken. Wir nehmen alle längere Reisen zu den Proben auf uns, da wir quer in den Midlands und im Norden Enlands verstreut leben. Wir würden es lieben, davon zu leben und wir geben 100% für unsere Musik, auch wenn wir nebenbei arbeiten müssen, um unser Leben und die Band zu finanzieren.

Auf den ersten Blick wirkt euer Outfit wie das einer typischen Goth-Rock-Band, sieht man aber näher hin, dann wird deutlich, dass ihr euch eher an DAVID BOWIE auf der einen und New Wave auf der anderen Seite orientiert habt; was meint ihr? Steht dahinter eine Idee oder dient es lediglich dem Showeffekt?

D.: Unser Image ist quasi die Verpackung, in der wir unsere Musik präsentieren und ist daher von gleicher Bedeutung wie die anderen Aspekte die Band betreffend. Ich bin sehr von Künstlern wie BOWIE, LYNDSEY KEMP und LEE BOWERY beeinflusst. Das Schminken und Kleiden in dieser künstlerischen Art und Weise ist für mich so natürlich wie das Schreiben von Texten oder Melodien, es gehört alles zur künstlerischen Arbeit. In allen Bands, in denen ich bisher war, vertrat ich diese Einstellung. Einige Bands klingen gut, andere sehen gut aus, warum nicht beides kombinieren?

J.: Ich liebe den visuellen Aspekt an UNINVITED GUEST. Aber ich sehe auch so aus wenn ich in einen Club gehe oder als DJ arbeite. In der Band style ich mich lediglich etwas ausführlicher, da Dean und Lucas so begabt in Sachen Styling sind. Es ist also immer noch ich, die auf der Bühne steht und ich bin froh, dass ich bei dieser Band nicht in Jeans und Shirt auf die Bühne muss, da ich ungern Kompromisse eingehe, was mein Äußeres angeht.

Da wir gerade beim Thema Shows sind: Wie würdest du uns eine Show von UNINVITED GUEST beschreiben?

D.: Nun, wie schon gesagt, wenn eine Band in Jeans und Shirts auf die Bühne geht, warum sollte man dann ihre Show besuchen? Da kann man auch daheim bleiben und sich deren CD anhören. Eine Band sollte die Zuschauer unterhalten, sowohl deren Ohren als auch deren Augen, schließlich bezahlen sie dafür und zumindest wir möchten ihnen Entertainment garantieren!

J.: Diese Band ist voller Künstler und wir kümmern uns wirklich sehr um unsere Show. Du wirst es nicht erleben, dass wir einfach nur auf der Bühne stehen und spielen, wir werden von der Energie unserer Musik gefangen und gehen in ihr auf. Dean ist ein sehr charismatischer Frontmann, der auch zwischen den Songs für Unterhaltung sorgt.

Ist eine Tour in Europa angedacht? Wen würdet ihr dabei gerne mitnehmen?

D.: Die Aussichten scheinen gut, dass wir in Europa, genauer gesagt in Deutschland, in diesem Jahr spielen werden. Es steht noch nichts fest, aber die ersten Schritte in dieser Richtung, sprich uns auf einige Festivals zu kriegen, sind gemacht. Was eine Tour angeht, so sieht die Sache etwas schwieriger aus, wie gesagt, wir haben alle Jobs, da UNIVITED GUEST bisher noch nicht als Beruf ausgeübt werden kann. Dennoch wäre es etwas, was ich unheimlich gern tun würde und eine Band wie LONDON AFTER MIDNIGHT wäre sicherlich ein guter Headliner für eine solche Tour

J.: Ich würde liebend gern Shows auf dem europäischen Festland spielen. Da ich das bereits mit meinen vorherigen Bands getan habe, könnte ich mir vorstellen, dass es mit UNINVITED GUEST noch besser wird, da wir einfach eine großartige Band sind. Ich kann es kaum erwarten nach Europa zu kommen, besonders weil viele meiner Lieblingsbands von dort sind und es wundervoll wäre, wenn wir mit einigen dieser Bands spielen könnten. Ich würde auch gern mit einigen visuell arbeitenden Künstlern aus Japan spielen. Der Osten trifft den Westen auf der Bühne! Wir teilen eine ähnliche Ästhetik, denn während viele japanische Bands von der europäischen Kultur und Kleidung beeinflusst sind, ist es bei Lucas und mir genau umgekehrt. Eine Band wie PHANTASMAGORIA oder MOI DIX MOIS wäre wunderbar!

Wie liefen die Gigs, die ihr bisher gespielt habt?

D.: Wir hatten bereits mehrfach das Glück vor einem großen Publikum hier drüben zu spielen. Sogar bei unsere ersten Gig waren Fans anwesend, die bei unseren Songs mitsingen konnten und nach ihren Lieblingsstücken schrien. Mein Lieblingsgig ist wohl der auf dem bekannten Whitby Gothic Weekend Festival im Oktober 2006

J.: Mein Lieblingsgig war die erste Show, die ich mit der Band gespielt habe, also im Oktober 2007, ebenfalls in Whitby. Wir spielten in einem Hotel und das gesamte Parterre war voller Menschen, die sich bis auf die Straße hinaus drängten. Die Bühne war zwar klein, aber der Auftritt zeigte mir die Liebe, die die Band bereits von jetzt von ihren Anhängern empfängt und ich bin sehr froh Teil dieser Band zu sein.

L.: Bisher fand ich eigentlich alle unsere Gigs sehr schön, mit einem fantastischen Pubklikum und einem zu großen Teilen guten Sound. Wir suchen uns die Promoter und Clubs, mit denen wir arbeiten, sehr genau aus, da wir einfach immer das Beste aus unseren Shows holen wollen. Einige Bands spielen überall, einfach nur um des Spielens Willen, aber wir konzentrieren uns lieber auf Qualität, denn auf Quantität. Du wirst uns nicht in irgendeiner heruntergekommenen Bar spielen sehen. Die Einstellung hat sicherlich Nachteile, aber so kann später niemand sagen, wir hätten eine schlechte Show gespielt!

Könntet ihr schon einen Ausblick auf zukünftige Taten deiner Band geben?

D.: Rechnet damit uns vor Ende des Jahres live in Europa zu sehen. Wir haben bereits mit der Arbeit an neuen Stücken für den Nachfolger von “Malice In Wonderland“ begonnen, nun gemeinsam mit Jane und Ricky.

J.: Wir werden hoffentlich viele tolle Shows mit tollen Bands spielen und neue Bands entdecken, die auch gerade ihren Durchbruch schaffen. Die Mitglieder dieser Band sind allesamt große Musiker und Künstler, das Wichtigste ist für mich im Moment also zu touren, unsere zwei Alben zu präsentieren und einfach eine schöne Zeit zu haben.

Ich danke euch für eure Antworten, die letzten Worte gehören UNINVITED GUEST!

D.: Hab vielen Dank für das Interview und dein Interesse an UNINVITED GUEST. Ich möchte mich auch bei den metal.de Lesern für ihr Interesse bedanken. Ich hoffe, ihr mögt unser Album und ich freue mich drauf, für euch auf deutschen Bühnen zu spielen. Danke!

24.03.2008

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