Chaosweaver - Cult Of The Buried Serpent

Review

Von bösen Mächten instruiert, Horror und Schrecken zu verbreiten, machte sich diese finnische Chaotentruppe 2004 auf ihren Weg, doch erst 2006 war die Besetzung endlich komplett, um diesen Weg auch ins Studio fortzusetzen. Im Mai 2006 konnte man dann das erste Demo „Weaving the Chaos“ vorlegen, welches durchgängig positiv empfangen wurde.

Durch die guten Reaktionen in ihrem Schaffen bestärkt, arbeitete die Band weiter an neuen Songs, und betrat gegen Ende 2006 ein zweites Mal das Studio. Das Resultat liegt nun mit „Cult of the Buried Serpent“ vor, und kann sich wirklich hören lassen. Das Quintett aus Pasi Kolehmainen (MYSTIFICATION FF, git+voc), Jere Kortelainen (lead git+back.voc) Tapio Ahola (key) Markus Laakso (bass) und Jack Tyger (dr) spielt majestätischen Dark Metal, orchestral inszeniert, ohne übertrieben bombastisch zu wirken. Majestätisch deshalb, weil man bei den drei Songs tatsächlich das Gefühl bekommt, dass sich die Musik so anmutig und elegant wie eine Schlange in die Gehörgänge schlängelt, um dort gleich nach dem ersten Durchlauf zu verweilen. Die Songs gestalten sich sehr abwechslungsreich, zahlreiche Breaks und Tempiwechsel sorgen für Bewegung und lassen in keiner Sekunde Trägheit oder Langeweile aufkommen. Während sich „Cult of Joy“ und „Buried in a Swamp“ im Midtempo-Bereich aufhalten, geht es mit „Horned Serpent“ auch etwas schneller zur Sache, sie galoppiert buchstäblich mit klassischem Heavy-Metal-Riffing von dannen.

Der druckvolle und saubere Sound macht dieses Demo zur runden Sache, und kann auf voller Länge überzeugen. Man darf gespannt sein, was diese finnische Combo in Zukunft von sich hören lassen wird. Ganz starke 6 Punkte!

14.03.2007

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