Monster Magnet - Spine Of God (Re-Release)

Review

Die Band um Mastermind Dave Wyndorf hatte erst kürzlich einen seit langer Zeit vergriffenen Klassiker aus ihren ersten Tagen veröffentlicht. Mit ihrem Debüt „Spine Of God“ nun die zweite Neuveröffentlichung nach der Kult-EP „Tab“. In Fankreisen gelten beide Alben schon als Rarität und erzielen in Sammlerkreisen wohl noch immer einen recht hohen Preis.

Dass diese Schätze der Alternativ Rock Geschichte nun im neuen Gewand erhältlich sind, dürfte für viele Monstermagnet-Fans, die keines ihrer ersten Exemplare ihr Eigen nennen dürfen, freuen. Die Artworks von „Tab“ und „Spine Of God“ wurden übrigens von Alexander von Wieding neu in Szene gesetzt. Alles zum Midprice erhältlich hat der Meister Dave Wyndorf exklusiv Liner Notes und Diatribes zu den ersten Alben seiner großartigen Band beigetragen.

Sehr interessant ist übrigens die Demoversion von „Ozium“, die neben der Studioversion sozusagen einen weiteren Bonus darstellt. Zur damaligen Zeit fast einzigartig, kreieren die Meister Metal, Spacerock, Stoner und Punk und schufen so den Auftakt einer langen Karriere in der ihre psychedelischen Elemente immer wieder das Markenzeichen der Band wurden.

„Spine Of God“ hatte schon einen gewissen Kultfaktor, als man den späteren Erfolg der Band noch nicht mal erahnen konnte. Erst danach ging es steil bergauf und der Rest ist im Grunde eine bekannte Geschichte.

04.09.2006
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