Walden - Walden (EP)

Review

Eine Neun-Song-EP mit einer Spielzeit von knapp 20 Minuten – im Grunde zeigt sich hier schon das große Problem dieser Veröffentlichung. Nur die „ode An Die Vergänglichkeit“ knackt die Drei-Minuten-Marke, alle anderen Songs bleiben deutlich darunter. Und wenn Danijel Zambo, der Kopf hinter WALDEN, diese knapp bemessene Zeit nur mit einer Akustik-Gitarre bewaffnet zu füllen versucht, dann bleibt das Ergebnis reichlich fragmentarisch.

Durch das stark limitierte Instrumentarium tönen die neun Stücke reichlich reduziert, konzentrieren sich aber auch auf das, was wirklich zählt. Und im Falle von WALDEN sind das folkige Melodien, die für sich genommen hervorragend funktionieren. So schafft die EP eine entspannte Atmosphäre und eignet sich besonders als ambientige Hintergrund-Beschallung für die ruhigeren Stunden im Leben. Durch die extreme Kürze wirkt die Scheibe aber insgesamt wie eine unfertige Ideensammlung. Jede einzelne Melodie würde als Kernbestandteil eines Folk-Songs hervorragend funktionieren, für sich stehend wirkt das aber alles irgendwie unfertig.

25.02.2012

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