Mass Deception - Revelations

Review

KURZ NOTIERT

MASS DECEPTION existieren gerade einmal ein knappes Jahr. Doch die einzelnen Mitglieder haben alle schon jahrelange Erfahrung in diversen Underground-Kapellen gesammelt. Mal schauen, ob das im Falle des Debütalbums „Revelations“ für eine unterhaltsame Thrash-Platte reicht.

Ordentliches Bay-Area Riffing haben die Jungs auf jeden Fall drauf. Die SLAYER-Schlagseite kommt auch regelmäßig durch. Passend dazu wird der Klassiker „Criminally Insane“ gecovert. Dank der fetten Produktion knallt alles sehr amtlich. Doch die Eigenkompositionen von MASS DECEPTION kommen nicht über ein „ganz nett“ hinaus. Ja, das ist alles technisch sehr versiert. Ja, die Platte ist tight eingespielt. Und ja verdammt, die Aufmachung ist ebenfalls sehr professionell. Aber selbst ein cooles Sprachsample aus John Carpenters Kultfilm „They Live!“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier alle guten Ideen durch eindimensionales Dauergeknüppel niedergewalzt werden. Da der Sänger grunzt wie ein sterbendes Schwein, gibt es auch keine Gesangsmelodien, die in irgendeiner Form hängen bleiben. Alles auf „Revelations“ ist dieses Jahr schon besser da gewesen. Also bitte weitergehen, denn hier gibt es nichts zu sehen.

18.10.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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