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Der große Redaktionspoll 2023
Special
War 2023 nun ein starkes Jahr in Sachen harte Gitarrenmusik oder hinken wir der Post-Corona-Euphorie hinterher? Die Meinungen dazu fallen sicherlich höchst unterschiedlich aus. Wie unterschiedlich, das könnt Ihr auf den folgenden Seiten nachlesen, denn wir haben auch dieses Mal wieder unsere Redaktion ausgequetscht, was denn so die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres waren – gerade letzteres natürlich nicht nur auf Mucke beschränkt. Mit etwas Verspätung aber nicht minder gut: Der große metal.de Redaktionspoll 2023.
Zur Klickarm-Prophylaxe gibt’s natürlich auch wieder die direkten Links zu jedem Redaktionsmitglied:
Oliver Di Iorio
Markus Endres
Jürgen Fenske
Philipp Gravenhorst
Jeanette Grönecke-Preuss
Michael Klaas
Jannik Kleemann
Sven Lattemann
Annika Leisinger
Thomas Mahnke
Eckart Maronde
Richard Mertens
Philipp Methling
Jan Ole Möller
Patrick Olbrich
Tim Otterbeck
Mirko Pidde
Dominik Rothe
Oliver Schreyer
Marc Thorbrügge
Hans Völkel
Johannes Werner
Jan Wischkowski
Mirko Pidde"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)
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Nabend Cheffe,
ich finde das ja toll, was ihr hier macht –
was ich nicht so gut finde –
ist eine Kategorie Arschloch des Jahres- dir ihr befüllt –
und euch damit angreifbar macht –
zumal das ja auch nichts mit Metal oder Musik zu tun hat –
sondern mit Befindlichkeiten – seien es familiäre oder außerfamiliäre.
Es entwickelt eigentlich jeder gewisse Feindbilder – ist im Verlauf der Menscheitsgeschichte einfach so-
ich persönlich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich wem noch glauben kann –
sehe aber auch, daß wir in BRD durch massive Zuwanderung vor neuen Aufgaben stehen – und ungewohnten kulturellen Aspekten.
Eigentlich geht es gerade weltweit total ab – wie gut, daß die Musik uns da zusammenschweißt –
nach meiner Erfahrung ist aber alles nur ganz einfach, so lange man nicht tief genug hinterfragt…….
Ich denke man sollte alles differenziert betrachten – und nicht über einen Kamm scheren , egal worum es geht,
und Probleme nicht wegreden, weil sie nicht sein dürfen – wie es wohl unter anderem in der Kirche lange Zeit geschah.
Aber das hat aus meiner Sicht hier alles nichts zu suchen.
Wenn ich Metal de lese – was ich schon zig Jahre tue – mag ich keine Haßsprüche gegen Parteien oder Lebensauffassungen lesen – unter einer Kategorie Arschloch.
Ich will niemanden belehren – nur meine Empfindung da nach langer Zeit mal einbringen .
Ich bin da ganz bei Werner!
Ich finde die Kategorie „Arschloch“ auch absolut unpassend und sehr peinlich! Findet sich aber leider auch in vielen anderen Metal-Jahresrückblicken. Metal sollte uns alle vereinen, insbesondere unabhängig von den jeweiligen politischen Meinungen, solange diese nicht strafrechtlich relevant sind.
Und ja, natürlich wäre es schön, wenn alle einheitlich gegen Hass und Extremismus wären und hierzu vor allem das gleiche Verständnis hätten. Das diese Begriffe aber sehr unterschiedlich ausgelegt werden und häufig anders auf das eigene Handeln und das von Andersdenkenden angewendet werden, sieht und hört man derzeit leider täglich.
Politischer Meinungsaustausch? Gerne im persönlichen Gespräch, z.B. nach einem geilen Konzert und bei einem Bier! Aber nicht in einem Metalforum und schon gar nicht auf dieser plakativen Pöbelbasis („Arschloch“).
Boah man kann’s aber auch übertreiben. Da es sich hier um einen Redaktionspoll handelt, sollte es für jeden klar sein, dass sich hier um persönliche Meinungen der Redaktionsmitglieder handelt. Niemand ist gezwungen da zu zustimmen und kann dem widersprechen. Ich will hier niemanden in eine Ecke drängen aber dass gerade der Punkt Zuwanderung erwähnt wird obwohl das keiner der Redaktionsmitglieder explizit angesprochen hat lässt mich schon erahnen woher der Wind weht (getroffene Hunde und so)…
Hallo Metal Maniac,
da hast du mein Posting leider falsch verstanden und/oder interpretiert –
les es doch noch mal – ich sprach von Herausforderungen und Aufgaben!
Ich lebe zum Glück in einer kleinen Gemeinde, wo wir all das im Griff haben –
meine Nachbarn hier und wir sind sehr kunterbunt gemischt und all die Probleme,
die ich ständig in Nachrichten auf mich einprasseln sehe –
gibts hier nicht. Wir haben nicht mal mehr eine eigene Polizei, da hier eh allenfalls im Sommer mal ein paar
Raudis am See ne Party übertreiben:)
Ich wohne zwischen Einwanderern aus Afghanistan, Türkei, Rußland, USA usw. – wir haben alle untereinander das beste Verhältnis – einer aus Syrien ist für uns sogar selbst wie Familie geworden.
Wenn das überall so funktionieren würde wie in unserer rund 3500 Seelen Gemeinde – wär alles super!
Also was du glaubst, woher der Wind weht liegst du falsch:)
Unser Land – nein die ganze Welt – steht gerade vor massiv großen Aufgaben auf allen Ebenen, das gabs so konzentriert noch nie in der Geschichte – das alles sollte man im konstruktiven Dialog lösen und nicht durch Konfrontation, das bedeutet, daß man nicht nehmen – sondern auch geben muß.
Im Übrigen sehe ich die Herausforderung künftig mit Klimakatastrophen , Dürren, Überschwemmungen umzugehen –
viel weiter oben auf der Problemliste, da sicher schwerer – wenn überhaupt – lösbar.
Das hat hier nichts zu suchen, erkläre ich dir aber trotzdem, weil du mich da unter Generalverdacht gestellt hast mit deinem woher der Wind weht Formulierung.
Hallo Werner,
alles gut, ich wollte dir hier nichts unterstellen deswegen habe ich das auch explizit in meinem Kommentar so erwähnt und habe dich deshalb auch bewusst nicht namentlich erwähnt auch wenn ich zugegebenermaßen einen Verdacht hatte (wobei das mehr auf das „sehr peinlich“ bezogen war aber egal). Ich kann halt nicht so recht verstehen warum man darauf überhaupt anspringt. Ist ja nicht so, dass das irgendwie über präsent auf der Startseite hin geklatscht ist sondern lediglich ein paar Zeilen in einem Bereich wo’s eben explizit um persönliche Meinungen und Vorlieben geht. Das soll’s dazu aber auch schon wieder gesehen sein.
Viele Grüße