Korn - Interview mit Head
"Leiden hat uns geholfen!"

Interview

Head ist zurück, mittlerweile schon seit fast vier Jahren. Den herbeigesehnten frischen Wind hat Brian Welch für seine musikalische Liebe KORN geliefert und den beiden letzten Alben gleichermaßen zu Ursprünglichkeit und neuen Impulsen verholfen. Wir trafen den entspannten Dude vor dem Konzert in Stuttgart im Backstage der Hanns-Martin-Schleyer-Halle und führten ein lockeres Gespräch über seine musikalischen Wurzeln und seine aktuellen Vorlieben.

Man lässt sich gerne anstecken von seiner freundlichen und undistanzierten Art. Sobald er den Raum betritt, hat Hektik keinen Platz mehr. Interviewfragen braucht man eigentlich keine, denn Brian ist offen für ein ungezwungenes Gespräch, das nicht unbedingt einer vorgeschriebenen Norm folgen muss. Er stellt viele Rückfragen, nimmt Bezug auf bereits gesagte Dinge, agiert sehr offensiv körpersprachlich und interessiert sich für seine Gesprächspartner. Starallüren sind dem 1,83 m großen Rockstar fremd, und richtig wild wird er anscheinend nur auf der Bühne.

Erstmal werden die kommenden Tourdaten abgecheckt, dieses Jahr treten KORN noch auf dem Summer Breeze in Dinkelsbühl auf.

Wie sieht so ein normaler Tourtag im Leben von KORN eigentlich aus?

Normalerweise stehen wir so gegen zwei Uhr auf, mittags versteht sich (lacht), und dann versuche ich erstmal irgendwas halbwegs Gesundes zu mir zu nehmen. In der Regel ist es leichter, an Dinge mit viel Zucker heranzukommen, also versuche ich irgendwas wie Gemüse oder Obst zu ergattern. Dann räumen wir bisschen auf, trinken sehr viel Wasser. Ich schütte literweise Wasser in mich rein (macht eine entsprechende Handbewegung), weil ich sehr viel Flüssigkeit brauche. Dann machen wir Soundcheck und veranstalten Meet and Greet mit Fans, bei denen wir beispielsweise Akustiksongs spielen. Dann ist meistens schon Zeit für Catering (lacht), dann fangen schon die anderen Bands an, dann wir, und dann wieder duschen, schlafen (lacht und macht eine drehende Handbewegung, die den ständigen Kreislauf des Tourlebens symbolisieren soll.) …

Früher habt ihr den Fans sogar noch V.I.P.-Packages angeboten, bei denen man mit euch Playstation zocken konnte …

Ja, das haben wir mal gemacht, und es gibt auch noch unterschiedliche Pakete zu kaufen. Aber das mit dem Zocken auf der Playstation machen wir jetzt nicht mehr.

Die Fans mochten das aber sicherlich.

Ja, die mögen das schon, und es verkauft sich besonders auf der Tour richtig gut. Für uns ist das manchmal echt anstrengend, weil wir schon sehr beschäftigt sind und auch nicht gestresst, sondern eher entspannt sein wollen, wenn wir unsere Fans treffen. Für die ist das eine tolle Konzerterfahrung, für uns etwas stressiger, aber letztendlich macht es unseren Tag dann auch etwas abwechslungsreicher.

Head in Aktion, Stuttgart im März 2017 © N. Schmidt

Was war denn der letzte Song, den du, außer deinen eigenen beim letzten Soundcheck, gehört hast?

Hm, lass mich überlegen, das müsste von GOJIRA gewesen sein, der Song heißt „The Cell“, glaube ich zumindest.

(Wir überlegen gemeinsam, welcher Song noch gleich „The Cell“ ist, indem wir uns Geräusche von Riffs und Drumtakten vorträllern, bis wir uns irgendwann auf einen einigen können.)

Ja, genau der. Der ist so verdammt gut.

Generell ist das eine ziemlich starke Band (Brian nickt heftig), was gefällt dir an denen am besten: Das Schlagzeug, die Atmosphäre, oder was macht GOJIRA deiner Meinung nach besonders?

Das ist alles, einfach alles. Gitarre, Schlagzeug, Atmosphäre, seine Stimme … verdammt, so gut die Band.

„Magma“ von GOJIRA ist schon anders als die Alben davor, oder?

Die Intensität und die Härte wurden etwas zurückgenommen, oder sagen wir eher: anders präsentiert. Es gibt nicht die ganze Zeit dieses heftige Geratter (macht Schlagzeuggeräusche, Marke Doublebass), und GOJIRA haben das wirklich sehr kreativ umgesetzt, fein ausgearbeitet und einfach großartig abgeliefert.

Fans sind ja von sowas mancmal irritiert, man konnte lesen, dass die meisten „Magma“ mögen, aber nicht so richtig mit der fehlenden offensichtlichen Härte umgehen konnten.

Ja, echt? Ich liebe das Album auf jeden Fall.

Bist du jemand, der Songs zielgerichtet dafür benutzt, sich in gute Stimmung zu bringen oder in trauriger Stimmung trösten zu lassen?

Meistens nutze ich dafür instrumentale Musik. Es gibt so eine Sammlung von CDs namens „Without Words“, da ist unter anderem auch die Band HAMMOCK vertreten. Das klingt alles sehr traurig, was die spielen, aber letztendlich bringt es mich dazu, mich gut zu fühlen. Häufig werde ich gefragt, warum ich mir sowas anhöre, es wäre einschläfernd oder würde einen depressiv drauf bringen. Na ja, mich macht sowas letztendlich wieder gut gelaunt.

Viele Leute scheuen sich davor, sich mit sowas zu umgeben, wollen sich immer glücklich fühlen. Mal den Gegensatz auszureizen, kann auch effektiv sein, ich mache das auch so. Man muss ja auch wissen, was Schmerz bedeutet, um Freude zu empfinden.

(lacht) Okay, dann kannst du das ja verstehen.

Kommst du eigentlich aus einem musikalischen Elternhaus?

Nein, meine Eltern können überhaupt nicht singen (lacht) oder irgendwie nur im Ansatz ein Instrument bedienen (lacht). Aber sie waren immer große Fans von Musik, ich erinnere mich an QUEEN und BILLY JOEL, sowas lief bei uns immer. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich das mag, und ich fing an, mir eigene Musik zu besorgen. Das waren dann IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST, MÖTLEY CRUE und OZZY OSBOURNE. Es ging dann fließend, dass die Musik mich komplett für sich einnahm und mein Leben wurde.

Für dich gab es also nie eine berufliche Alternative?

(lacht) Nein, obwohl … stimmt doch nicht so ganz. Ich interessiere mich etwas für Immobilien, momentan verkaufe ich gerade ein Haus, das ich gebaut habe.

Mit deinen eigenen Händen gebaut?

(lacht) Nein, ich habe es geplant und auch bei der Inneneinrichtung mitgewirkt. Also sowas macht mir schon Spaß, aber ich wollte jetzt nie Anwalt werden oder irgendein Quatsch.

Rock’n’Heim Festival, Hockenheim im August 2014, © N. Schmidt

Was war denn dein erster Song, den du auf der Gitarre gespielt hast?

„Smoke On The Water“, aber ich hatte keine Ahnung von überhaupt nichts. Ich nahm die Gitarre (stellt dies pantomimisch dar) und zupfte irgendwie so rum (singt die Töne des Songs komplett schief), suchte mir so irgendwie im Blindflug die Töne zusammen. In meinem Kopf hörte sich das ungefähr richtig an.

Ich dachte damals, es wäre schlau, mit „Paranoid“ anzufangen, bin dann aber auch bei „Smoke On The Water“ gelandet, weil der Hammer-on mir dann zu kompliziert war.

(nimmt mich auf den Arm) pfff, „Paranoid“ ist ja mal sowas von einfach.

Ja genau, für dich jetzt natürlich, aber doch nicht damals als erstes Lied. Von den BEATSTEAKS habe ich früher auch viel gespielt, kennst du die?

Ne. Oder, ach nein doch (aufgeregt) doch, doch die kenne ich. Das sind doch die mit dem einen Lied, das so ähnlich einfach ist wie „Iron Man“, so ein einfacher Song, der aber enorm einprägsam und cool ist (Anmerk. d. Verf.: Er meint und summt „I Don’t Care As Long As You Sing“). Bei den KORN-Songs ist es übrigens auch so, dass wir viele Songs haben, die eigentlich einfach sind, aber eben dann mit Groove überzeugen. Bei GOJIRA oder CAR BOMB ist es genau andersrum, verdammt sind die technisch versiert, das ist geil.

CAR BOMB! Ja die sind gut, so djentig und haben letztes Jahr ein gutes Album herausgebracht.

Ja, ja geil! (zeigt es mir begeistert auf seinem Handy)

Du teilst hier ganz schön viele Komplimente aus, was war denn das beste Kompliment, das du je zu deiner Musik bekommen hast?

Deine Musik hat mein Leben gerettet.

Und du wusstest, dass sie es wirklich ernst meinen?

Ja, auf jeden Fall. Jonathan ist so emotional mit seinen Songs, seit Jahren, und man merkt, dass das die Fans seit Jahren begleitet und berührt. Für mich gibt es nichts Schöneres.

Dabei ist genau das ein häufiger Kritikpunkt an KORN, dass sich die Texte angeblich immer noch um Teenagerprobleme drehen würden und es für Männer eures Alters nicht angemessen sei. Kann ich schwer nachvollziehen. Meiner Meinung nach legt man das innere Kind nie ab und kann darüber immer singen, ohne an Authentizität zu verlieren.

Sehe ich ähnlich, deine Probleme sind dein ganzes Leben lang in dir drin. Komplexe und Ängste, die man hat. KORN hat sich schon immer um den Prozess des Leidens gedreht, am Anfang als Teenager, ganz klar. Jetzt geht es eher um Beziehungen, das Gefühl, alleine zu sein und solche Dinge. Letztendlich kommt es darauf an, ob man es ernst meint oder nicht.

Da passt es ganz gut, dass das aktuelle Album von KORN „The Serenity Of Suffering“ heißt. Denkst du, dass es möglich ist, sich an Leiden zu gewöhnen?

Was ich über die letzten Jahre gelernt habe, ist, dass Leiden gute Dinge produzieren kann. Ernsthaft, je mehr du leidest und darüber hinwegkommst, desto mehr … (stockt) ach nein, ich will das eigentlich richtig formulieren … es macht dich auf jeden Fall stärker. Manchmal begegne ich Menschen, die immer auf der Mittellinie spazieren und dann bei Konflikten einknicken.

Dann merke ich, dass ich stärker bin, weil ich schon einiges durchgemacht habe. Immer eine Sache der Perspektive, jeder hat fröhliche und traurige Zeiten, ob das jetzt unbedingt gleich Leiden sein muss, weiß ich nicht (lacht). Das waren Jonathans Worte. Er sagt, dass es für ihn normal ist, schlecht drauf zu sein. Leiden hat uns ganz schön geholfen mit der Musik (lacht). Keine Ahnung, ob unser Leben jetzt toller wäre, wenn wir von Anfang an Texte wie BLINK 182 geschrieben hätten (lacht).

Das Leben hat dir auch nichts versprochen.

Genau (lacht).

Du hast ja schon einige musikalische Einflüsse genannt. Was hat dich, rein auf dein Gitarrenspiel bezogen, inspiriert?

Randy Rhoads (QUIET RIOT und OZZY OSBOURNE) und Eddie Van Halen, aber auch Georg Lynch von DOKKEN, den habe ich jahrelang sowas von verehrt. Bezogen auf den KORN-Sound waren das dann eher FAITH NO MORE, RAGE AGAINST THE MACHINE, SEPULTURA und PANTERA … wer noch, ach ja METALLICA (lacht), wie bei sicherlich allen. RAGE AGAINST THE MACHINE haben mich mit ihren Liveshows inspiriert, die Energie war der Wahnsinn.

Was hältst du von PROPHETS OF RAGE, das ist ja ohne Zack de la Rocha, dafür mit Leuten von PUBLIC ENEMY und CYPRESS HILL. Wie stehst du zu so Ablegern, kann man damit die Energie von RAGE AGAINST THE MACHINE heutzutage überhaupt noch wiederbeleben?

Live habe ich sie bis jetzt noch nicht gesehen, aber ich würde mal sagen: nein. Die wollen nur, hm, also die wollen eben raus und spielen, aber die Energie von früher kriegt man nicht mehr vermittelt. Ich bin ein großer Fan von B-Real und Chuck D, also würde ich es mir anschauen. Aber es ist schon was anderes. Ich dachte Zack wäre dabei?

Bei PROPHETS OF RAGE? Nein.

Aber vor einigen Jahren haben die doch mal zusammen gespielt, oder?

Kann sein, aber nicht in dem Fall. Was mir nicht so gefällt, ist, wenn solche Bands dann die alten Songs von RAGE AGAINST THE MACHINE spielen, dann lieber was ganz Neues.

Die mögen sich nicht mehr so bei RATM, oder?

Keine Ahnung, wahrscheinlich gibt es da viel „rage“ innerhalb der Band.

Verdammt, so eine wichtige Band, so etwas ist immer doof.

Ja, ist es. Hast du schon mal einen Fanbrief an eine Band geschrieben?

Nein, sowas habe ich nie gemacht, aber immer draußen am Bus gewartet und dann auf Autogramme oder ein kurzes Gespräch gehofft.

Du hast doch so viele Tattoos, ist da auch ein Fantattoo dabei?

Nein (krempelt die Ärmel hoch, um detaillierte Einblicke zu gewähren), nur meine eigene Band (lacht).

„Batman-Fan“ im Palladium, Köln im Mai 2014 © N. Schmidt

Beide Arme zieren detailgetreue, bunte Teile aus den Artworks der KORN-Alben „Untouchables“ und „Issues“ sowie einen roten großen KORN-Schriftzug. Außerdem ein sehr schönes Portrait seiner mittlerweile erwachsenen Tochter und eines von Jesus, der Brian nach eigenen Aussagen sein Leben gerettet hat. Auf den Knöcheln seiner rechten Hand steht „Love“ …

… was ist eigentlich mit deiner Band LOVE AND DEATH, du wolltest doch trotz KORN aktiv bleiben. Gibt es da was Neues?

Jepp, wir nehmen ein neues Album auf, noch dieses Jahr. Es ist noch nicht ganz klar, ob es auch dieses Jahr veröffentlicht wird, aber aufgenommen wird es noch 2017. Das ist echt klasse, dass das alles so klappt, wie ich es mir gewünscht habe. Unser Produzent spielt Gitarre bei BREAKING BENJAMIN, und so galt es ziemlich viele unterschiedliche Termine zu koordinieren. Ich bin jetzt schon aufgeregt.

Worauf legst du am meisten Wert, damit das Album gut wird?

Das Wichtigste ist die Chemie innerhalb der Band und die Energie. Und die Atmosphäre, das hast du vorhin gesagt, und das Wort gefällt mir in dem Zusammenhang echt gut (lacht). Und natürlich Riffs, die können ruhig simpel sein. Am wichtigsten ist, dass man etwas dabei fühlt, und natürlich noch die Texte (lacht laut). Du merkst schon, alles ist wichtig.

Max Cavalera hat es mit Riffs richtig drauf – einfach, aber packend.

Ja, das finde ich auch, der weiß echt, wie man auf den Punkt kommt.

Was war die letzte Platte, die du dir selbst gekauft hast?

Da gibt es eine Band namens MY EPIC, die sind aus den Staaten und deren Album heißt „Behold“, gefällt mir echt gut.

Was für Art von Musik ist das?

Rock. Es ist sehr atmosphärisch (grinst), ziemlich hoher Gesang, also höher als normal.

So Richtung AGENT FRESCO?

Nein, nicht so hoch, eher so (singt mir vor, wie hoch genau)

Aber kein Power Metal?

Nein! (macht eine abwehrende Handbewegung)

Du magst keinen Power Metal? Dann haben wir was gemeinsam.

Ja, haben wir, das mag ich wirklich nicht. Es kann schon mal episch sein, aber so dauernd könnte ich mir das nicht reinziehen.

Stimmen wie von Rob Halford gehen auch vollkommen in Ordnung, aber so ganz theatralischer Power Metal, das mag ich nicht.

Du magst also so richtig harten Stoff (macht Gegrowle vor)?

Ja. Hast du übrigens das neue Album von SUICIDE SILENCE schon gehört? Das letzte Album ist schon sehr Richtung KORN und DEFTONES. Die Fans wollten sogar das Album verbieten lassen, weil die Band so weit vom üblichen Weg abgewichen ist. Was meinst du dazu, dürfen Fans so weit eingreifen?

Ich hab das überhaupt nicht verstanden, was da abging. Jetzt ganz ehrlich, was ist falsch an dem Song „Doris“, der ist so hart und echt packend in einigen Momenten. Wahrscheinlich hat es auch was mit Mitch zu tun, der ja leider verstorben ist und über alle Maßen aggressiv und einzigartig gesungen hat.

Kann sein, aber es gab ja schon davor ein Album mit dem neuen Sänger Eddie, welches ironischerweise den Titel „You Can’t Stop Me“ trug. Das war 08/15-Standard-Deathcore, und das neue Material ist jetzt wenigstens mal anders, oder? 

Auf jeden Fall. Und was ist, wenn das Album deren Experiment ist und sie dann beim nächsten Album dadurch zu einem ganz neuen Stil finden? Man muss nicht immer alles gleich runtermachen. Ich mag das Album, sie haben mir ein Album geschickt, und ich mag es. Für mich klingt es weiterhin nach SUICIDE SILENCE, und ich fühle mich sehr geehrt, wenn sie von KORN beeinflusst worden sind. Tolle Typen.

Genau wie mit GOJIRA. „Magma“ ist ein tolles Album, aber ich denke nicht, dass sie damit die Spitze der Fahnenstange erreicht haben. Das ist eher ein Schritt auf dem richtigen Weg zum Ziel. Wahrscheinlich ist erst das nächste Album der richtig große Wurf.

Ja, das ist auf jeden Fall eine Band, die es schaffen kann. Eine Band, die richtig groß werden kann.

Wer von METALLICA nach der Show angesprochen und gelobt wird, der macht etwas richtig.

GOJIRA machen das ja auch schon seit fast 20 Jahren. Ich traue ihnen zu, so groß wie METALLICA zu werden, wirklich. Wenn sie auf dem Pfad „weniger ist mehr“ bleiben und sich weiterhin auf die Songs konzentrieren.

Am Anfang stand das beeindruckende Schlagzeugspiel von Mario zu sehr im Vordergrund, darüber hat eigentlich jeder gesprochen. Jetzt verteilt sich die Stärke besser.

Und jetzt kriegen sie die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

Von mir aus kannst du jetzt was essen gehen. Ich danke dir, für das Gespräch und freu mich schon auf die Show, die sicherlich toll werden wird. 

Na ja, ob das jetzt so toll werden wird (lacht), weiß ich noch nicht. Wir werden sehen.

Wir beenden an dieser Stelle die Aufzeichnungen dieses Gesprächs, das für ein Interview wirklich viel zu unstrukturiert verlief. Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass Brian ein echter Musikfan ist und GOJIRA das Potential haben, noch viel mehr zu wachsen. Die Frage, warum KORN auch nach so langer Zeit viele Menschen begeistern und andere Musiker inspirieren, beantwortet sich bei jedem Treffen wieder von selbst. Den Bericht zum Konzert von KORN, HELLYEAH und HEAVEN SHALL BURN in der Hans-Martin-Schleyer-Halle findet ihr hier und den KORN- Diskografie-Check hier.

08.04.2017
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