Ektomorf
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Die erste Überraschung bot sich auch gleich zu Beginn des Konzertabends. Schon der Opener TENSIDE konnte fast aus den Vollen des Publikums schöpfen, knapp die Hälfte des 300 Mann starken Besucherpulks fand sich vor der Bühne ein. Der Rest mümmelte sich größtenteils auf der mit Sitzplätzen bedachten Dachempore der Konzerthalle, um sich das Treiben von dort aus anzusehen. Scheinbar hatte sich schon herum gesprochen, dass TENSIDE als Anheizer keine Fehlbesetzung auf der bisherigen Tour waren. Auch wenn der groovig und schleppend daher kommende Death-Thrash des neuen Albums „Mental Satisfaction“ nicht die Innovation des Jahrhunderts darstellt, so kam er live sauber rüber und beim Publikum gut an. Dieses wiederum fackelte nicht lange und nickte eifrig bei eingängigen Nummern wie z.B. „Arrested“ mit. Ein ordentlicher Anfang.