
Afsky
Eine Reise ins Herz des nordischen Black Metal.
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Die dänische Black-Metal-Band AFSKY kehrt mit ihrem vierten Album „Fællesskab“ zurück und taucht erneut tief in die düsteren Sphären ein, die ihren charakteristischen Sound ausmachen.
Mit „Fællesskab“ präsentiert die Band ihr kritischstes und emotionalstes Werk, eine Reise ins Herz des nordischen Black Metal, wo rohe Emotionen und melodische Tiefe sich in Trauer und Schönheit ergehen.
Die sechs Tracks von „Fællesskab“ sind ein starkes musikalisches Werk innerhalb des AFSKY-Kanons. Ihre Wände aus Melancholie und Intensität sind kraftvoll. Doch dieses Werk zeigt die Band auch von ihrer schärfsten sozialkritischen Seite.
Bandkopf Ole Luk beschreibt das kommende Album wie folgt:
„Fællesskab – Ouvertüre zum Untergang. Hier wird Gemeinschaft gepriesen wie Herdentiere, die vor Verantwortung fliehen. Eine Parade moralischer Überlegenheit, bei der die Wahrheit im Namen des Konsenses mit Füßen getreten wird. Wo Einheit Schweigen bedeutet und Zweifel ein Verbrechen sind. Sechs Lieder über Scham, getarnt als Fürsorge, über erstickte Freiheit und über die wenigen Einzelgänger, die es noch wagen, Fragen zu stellen. Ein Chor hohler Worte, in dem das Schweigen am lautesten schreit. Willkommen zur Feier – der Vorhang ist nicht nur gestiegen, er wurde hinweggerissen!“
Das Album ist ab sofort bei Eisenwald vorbestellbar.
Tracklist:
1. Velkommen Til Livet
2. Den Der Ingenting Ved Tvivler Aldrig
3. Natmaskinen
4. Arveskam
5. Flagellanternes Sang
6. Svanesang
Hier geht es zum Track „Natmaskinen“:
Galerie mit 10 Bildern: Afsky - Party.San Metal Open Air 2024

Mehr zu Afsky
| Band | |
|---|---|
| Stile | Black Metal |
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Oliver Schreyer
































Hat vtl. einer Infos zu dem Bild das da verwendet wird? Das sieht doch an vielen Stellen einer schwarzen Sonne sehr sehr ähnlich und nach allem was man von Afsky weiß sind die ja da nicht in der Ecke heimisch.
Ist das purer Zufall? Bewusste Provokation? Oder hat das Hintergründe?
Naja, dadurch, dass das Schwarze-Sonne-ähnliche Symbol aus Flagellanten besteht, sehe ich da schon eine weitere Deutungsebene. Aber „Eine Parade moralischer Überlegenheit, bei der die Wahrheit im Namen des Konsenses mit Füßen getreten wird. Wo Einheit Schweigen bedeutet und Zweifel ein Verbrechen sind. Sechs Lieder über Scham, getarnt als Fürsorge, über erstickte Freiheit und über die wenigen Einzelgänger, die es noch wagen, Fragen zu stellen.“ klingt vor dem Hintergrund des Eklats mit dem Antifa BM Meeting letztes Jahr schon wie eine Abrechnung mit diversen Zirkusdarstellern 😀
Ja, so ähnlich interpretiere ich das auch, dann wäre das eine bewusste Provokation um eben da nochmal „nachzutreten“
Kann man machen, muss man nicht.
Wobei ja Afsky auch in letzter Zeit bei dem ein oder anderen Festival dabei waren wo hier und da auch mal ne Band gespielt hat die nicht so 100% „sauber“ sind.
Aber klar, auch da muss man wieder sagen was will man einer Band unterstellen, irgendwie können die ja auch nicht alles bis ins letzte Detail prüfen nur um dann alle Auftritte abzusagen ….. ist halt ein schwieriges Thema.
und ich möchte da auch gar keine riesige Diskussion jetzt lostreten denn das endet nur wieder in Streitereien.
Achtstrahlige Sterne stehen auch für Chaos, aber auch für Orientierung. Deshalb würd ich es als ein eigenes Symbol betrachten. Könnte also heißen: „Im Chaos liegt Richtung“ oder „Aus dem Chaos wird Ordnung“.
Um mal diesen Spekulationen entgegenzuwirken, Das dargestellte Symbol auf dem Cover ist ein Kolovrat (ein achtarmige Swastika), keine schwarze Sonne, kein Chaosstern, oder sonstwas. Das Kolovrat wird vermehrt u.a. von russischen rechtsextremen „Neopaganisten“ verwendet oder beispielsweise vom Azov Battalion, ist in Deutschland aber nicht Bestandteil von §86a StGB.
Natürlich kann man da jetzt alles mögliche hinein interpretieren, und gewiss will Ole mit der Verwendung in erster Linie provozieren, aber ich finde bei der Verwendung jeglicher Symbolik sollte man sich eben bewusst sein wofür es steht, insbesondere als Black Metal Band, und dann auch entsprechend Kritik abkönnen.